Hilfsgruppe Eifel – Förderverein für krebskranke Kinder

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Hilfsgruppen-Chef: „Auch nach der Flutkatastrophe können wir uns auf die Eifeler verlassen“ – Die Band „Die Old Timer“ (Bild oben) übergab 6000 Euro als Erlös vom Konzert in Kall – Das Ortskartell Weiler am Berge spendete 1700 Euro

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Einmal im Monat treffenn sich die Mitglieder der Hilfsgruppe Eifel im Restaurant Zagreb, um Bilanz zu ziehen, Projekte zu beraten und Spenden entgegen zu nehmen. Foto: Hilfsgruppe Eifel
Einmal im Monat treffenn sich die Mitglieder der Hilfsgruppe Eifel im Restaurant Zagreb, um Bilanz zu ziehen, Projekte zu beraten und Spenden entgegen zu nehmen. Foto: Hilfsgruppe Eifel

Kall/Weiler am Berge – Ungebrochen ist die Spendenbereitschaft der Eifeler Bevölkerung, wenn es darum geht, die derzeitige Flutopfer-Hilfe der Hilfsgruppe Eifel zu unterstützen. Beim jüngsten Monatstreffen der Hilfsgruppe in Roggendorf wurden erneut zwei größere Spenden von 6000 und 1700 Euro übergeben. Wie der Vorsitzende der Hilfsgruppe, Willi Greuel, berichtete, ist die Not bei Familien auch drei Monate nach der schlimmen Flut noch immer groß. Die große Spendenbereitschaft zeige erneut, dass sich die Hilfsgruppe auf die Eifeler Bevölkerung verlassen könne. Greuel: „Und dafür sind wir ihr sehr dankbar“.

Ralf Pütz und Edith Dedrichs von der Band „Die Old Timer“ überbrachten den Erlös des Flutopfer-Konzertes am 19. September in Kall. Foto: Hilfsgruppe Eifel

Von der Band „Die Old Timer“, die am 19. September auf dem Gelände des Möbelhauses Brucker ein großes Flutopfer-Konzert gegeben hatten, waren Frontfrau Edith Dederichs und Bandkollege Ralf Pütz zur Sitzung der Hilfsgruppe gekommen, um den Konzerterlös von 6000 Euro zu übergeben. Die Band habe viele positive Resonanzen bekommen, berichtete Edith Dederichs. Auch der Band selbst und den Gastmusikern Pia Friedhil, Jens Hoffmann und Georg Kaiser habe das Konzert an dem sonnigen Sonntag viel Spaß bereitet.

Jörn Hück und Christians Schmitz (rechts) nnehmen die 1700-Euro Spende des Ortskartells Weiler am Berge von Tanja Kreuser und Birgitt Stoll entgegen. Foto: Hilfsgruppe Eifel.

Die Besucher hätten sich spendenfreudig gezeigt. Auch die e-regio habe mit 500 Euro zum großen Erfolg für die Unterstützung der Flutopfer beigetragen.  Man habe auf der Bühne gespürt, dass das Publikum nach langer Corona-Pause wieder so richtig Lust darauf hatte, sich draußen mit Freunden zu treffen und Musik zu hören. Willi Greuel und Edith Dederichs bedankten sich auch ausdrücklich noch einmal bei dem Songwriter und Gitarristen Georg Kaiser sowie dem Duo Pia Friedhil & Jens Hoffmann, die alle beim Konzert ohne Gage mitgewirkt hätten.

Eine Spende von 1700 Euro überbrachten die Vorsitzende des Ortskartells Weiler am Berge, Tanja Kreuser, und deren Stellvertreterin  Birgit Stoll. Auch das Kartell hatte sich am Sonntag; 19. September, in den Dienst der Hilfsgruppe gestellt, um Flutopfer in der Region zu unterstützen. Man habe im Ort einen Dorftrödel veranstaltet, für den von den Dorfbewohnern fleißig Kuchen gebacken worden sei. Im Vorfeld der Veranstaltung sei man sich schnell einig gewesen, den Erlös an die Hilfsgruppe zu spenden, die viele Familien unterstütze, die von  der Flutkatastrophe schwer betroffen sind. So seien alle Erlöse aus dem Trödel sowie auch die fällig gewordenen Standgebühren in den Spendentopf gewandert. Außerdem seien auch viele Spenden von Dorfbewohnern hinzugekommen.

Sie sei stolz auf so eine tolle Dorfgemeinschaft und auf den Erlös von 1700 Euro. Ein großes Lob hatte Tanja Kreuser auch für die Hilfsgruppe parat: „Sie sind ein tolles Team und sie machen einen super Job“. (Reiner Züll)

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