Willi Greuel und Helmut Lanio knüpften Kontakte zu der Stiftung „Den Kindern von Tschernobyl“ im weißrussischen Minsk sowie über die deutsche Borschaft zu dem in Moskau tätigen Botschaftsarzt Dr. Martin Friederichs. Im gleichen Jahr wurden die ersten Tschernobyl-Kinder aus Weißrussland zum Urlaub in die Eifel. eingeladen.
In Kall hoben Willi Greuel und Helmut Lanio einen Hilfskreis für krebskranke Kinder aus der Taufe. Bei einer darauffolgenden Bürgerversammlung im Saal Gier in Kall informierten die beiden über die bevorstehende erste Ferienmaßnahme der weißrussischen Kinder in Bleibuir sowie über eine weitere Rockveranstaltung im Juli mit „The Rattles“, „The Equals“ und der „Spider Murphy Gang“. An diesem Abend informierte auch der Moskauer Botschaftsarzt Dr. Martin Friederichs, ein Bruder des damals bekannten Fernsehjournalisten Hans Joachim Friederichs, über die Hilfe der Eifeler Initiative, für die sich später sogar einen Reporter der russischen Zeitung „Prawda“ in Kall interessierte.