Hilfsgruppe Eifel – Förderverein für krebskranke Kinder

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Der Sistiger „Brotkönig“ und Mehrfach-Sommelier Patrick Zimmer lädt für Sonntag, 20. August, zur „genüsslichen  Sinnesverführung“ ein – Der gesamte Erlös geht an die Hilfsgruppe Eifel – Musik der Bäckerkapelle, Hüpfburg, Tombola und Kinderspiele – Craft-Bier, Slyrs-Whisky und dicke Zigarren 

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Sistig – Er ist selbstständiger Bäckermeister, erster rheinisch-westfälischer Brotkönig, Brot-Sommelier, Bier-Sommelier, Destillat-Sommelier und Zigarren-Sommelier. In der Eifel gilt der 33-jährige Patrick Zimmer aus Sistig als Multi-Talent und im Kreis der rheinischen Bäcker-Kollegen als „Hans Dampf in allen Gassen“. Im Januar 2022 hat der Mehrfach-Sommelier den elterlichen Bäckerei-Betrieb in Sistig offiziell von seinem Vater Siegwin Zimmer, dem Obermeister der Bäckerinnung Euskirchen, übernommen.

Eine Feier zur Übernahme des Betriebs fiel der noch grassierenden Corona-Pandemie zum Opfer, und deshalb hat sich Patrick Zimmer entschlossen, am Sonntag, 20. August, ein großes Betriebsfest unter dem Motto „Genüssliche Sinnesverführung“ zugunsten der Hilfsgruppe Eifel zu veranstalten. Der in der Blankenheimer Straße in Sistig ansässige Betrieb zählt schon seit vielen Jahren zu den treuen Unterstützern der Kaller Hilfsgruppe für Leukämie- und krebskranke Kinder. Dafür hat sich die Hilfsgruppe inzwischen auch schon mit einer Urkunde bedankt.

Patrick Zimmer: „Wie sagt man in der Eifel? Alles für den guten Zweck, und dann darf es auch etwas mehr sein“. Foto: Reiner Züll

Es sei kein reines Betriebsfest, sondern mehr ein großes öffentliches Sommerfest für alle Familien, berichtete Patrick Zimmer bei der Vorstellung des bunten Programms, das keine Langeweile aufkommen lassen wird. Los geht es am 20. August um 11.30 Uhr mit einem Frühschoppenkonzert der, von Patrick Zimmer ins Leben gerufenen Bäckerkapelle, in der alle Musiker bis etwa um 14 Uhr im Bäcker-Outfit aufspielen.

Am frühen Nachmittag wird dann Kinderliedermacher Uwe Reetz die Kinder in seinen Bann ziehen. Des Weiteren, so Zimmer, können sich die Kids bei zahlreichen Kinderspielen vergnügen und am „heißen Draht“ ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Für weitere musikalische Unterhaltung am Nachmittag wird der Alleinunterhalter Achim Pütz sorgen.

Die Besucher des Sommerfestes will Patrick Zimmer auf eine Genuss-Reise mitnehmen und hat dafür seine vielfältigen Beziehungen spielen lassen. Es gibt spezielles Craft-Bier vom Fass, sein Freund, der Kaller Bachelor in internationaler Weinwirtschaft, Marc Baum, werde seine großen Kenntnisse in Sachen Wein vermitteln, einige seiner Sommelier-Kollegen würden unter anderem Slyrs-Whisky und Eulesberger Gin kredenzen.

Als Zigarren-Sommelier ist Patrick Zimmer natürlich auch ein Experte in Sachen Zigarren. Von einem Bekannten aus München, den er auf der Tabakmesse in Dortmund hat kennengelernt, habe er für das Sommerfest einige hundert Zigarren geliefert bekommen. Zigarren-Liebhaber sind also besonders willkommen.

Derzeit ist Patrick Zimmer damit beschäftigt, eine neue Brotsorte zu kreieren, die dann beim Fest im August Premiere feiern soll. Um einen möglichst hohen Erlös für die Hilfsgruppe Eifel zu erzielen, wird er beim Fest 20 Holzofen-Brote herstellen, die dann je zur Hälfte bei einer Tombola zu gewinnen, oder bei einer Versteigerung zu ersteigern sind. Bei der Tombola könnten die Besucher viele schönen Preise gewinnen. Zimmer: „Ich hoffe jetzt, dass auch der Wettergott mitspielt und ganz viele Besucher einen schönen Tag erleben“.

Nach dem letzten Fest vor fünf Jahren konnten Kathi (Mitte) und Willi Greuel (rechts) vor der Bäckerei Zimmer in Sistig einen gebackenen Scheck über 4000 Euro entgegen nehmen. Foto: Reiner Züll

Beim letzten Fest zugunsten der Hilfsgruppe vor fünf Jahren konnten Obermeister Siegwin Zimmer und sein Sohn Patrick einen gebackenen Scheck über 4000 Euro an Hilfsgruppen-Vorsitztenden Willi Greuel übergeben.  Der Bäckermeister hofft nun auch in diesem Jahr auf ein gutes Ergebnis. Patrick Zimmer: „Wie sagt man in der Eifel? Alles für den guten Zweck, und dann darf es auch etwas mehr sein“.     (Reiner Züll)