Hilfsgruppe Eifel – Förderverein für krebskranke Kinder

Die Firma „DuoTherm“ unterstützt den Kaller Verein – Geschäftsführer David Faust: „Durch die Oldienacht auf die Hilfsgruppe aufmerksam geworden“ – Spenden auch von der FDP und der Bowl-Fabrik

Kall/Zingsheim/Mechernich – „Uns war es wichtig, vor Weihnachten im Bereich der Kinderkrebshilfe etwas Gutes zu tun“, berichtete David Faust, Geschäftsführer der „DuoTherm Rolladen GmbH“, bei einer Spendenübergabe in der Zingsheimer Hauptniederlassung an die Hilfsgruppe Eifel. Einen Scheck über 5000 Euro überreichte Faust im Beisein seiner Mitarbeiterinnen Andrea Rau und Nina de Hoogd von der Marketingabteilung, an den Vorsitzenden der Kaller Kinderkrebshilfe, Willi Greuel.


Die Firma DuoTherm wurde 1998 gegründet und beschäftigt an zwei Standorten in Zingsheim und Ahaus rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Am Zingsheimer Hauptfirmensitz sind rund 150 Männer und Frauen beschäftigt. Seit über zwei Jahrzehnten entwickelt das Unternehmen in Zingsheim Sicht- und Sonnenschutzsysteme. Geschäftsführer David Faust: „Vorausdenken hat in unserem Unternehmen Tradition. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Formen, Materialien und Technologien, um die Gebäude unserer Kunden komfortabel und sicher zu machen“.

Eine Spende von 5000 Euro bekam die Hilfsgruppe von der Firma DuoTherm in Zingsheim übereicht. Von links: Nina de Hoogd, Geschäftsführer David Faust, Willi Greuel und Andrea Rau. Foto: Reiner Züll

Wie David Faust bei der Spendenübergabe berichtete, sei die Firma durch die Eifeler Oldienacht auf die Hilfsgruppe aufmerksam geworden. Und so sei die Entscheidung leichtgefallen, die Weihnachtsspende an den Kaller Verein zu vergeben, zumal das Geld für Hilfsprojekte in der Region verwendet werde.

Willi Greuel beeindruckte David Faust mit imposanten Zahlen. In dem 33-jährigen Bestehen der Hilfsgruppe könne man auf eine Spendensumme von fast zehn Millionen Euro verweisen, die die Eifeler Bevölkerung dem Kaller Verein anvertraut habe. Ein Haupanliegen der Hilfsgruppe sei der Kampf gegen die Leukämie.

„Das Organisieren von Kulturveranstaltungen wie Konzerte mit der Bundeswehr-Bigband, dem NRW-Landespolizeiorchester oder das Veranstalten der bekannten Eifeler Oldienacht sind wichtige Bestandteile unserer Arbeit“, berichtete Willi Greuel. Dadurch bleibe man im Gespräch.

Die Spende der Bowl-Fabrik übergab Christian Mahlberg an Willi Greuel. 206 Euro waren bei einem Würfelturnier zusammengekommen. Foto: Bowl-Fabrik
Kerstin und Thomas Tampier von der Hilfsgruppe Eifel nahmen in Mechernich die Spende des FDP-Ortsvereins von Oliver Totter entgegen. Foto: Hilfsgruppe Eifel

David Faust bot Willi Greuel an, bei der Belegschaft der Firma in Zingsheim dafür zu werben, die Hilfsgruppe bei den umfangreichen Vorbereitungen vor der nächsten Oldienacht tatkräftig zu unterstützen. Dieses Angebot nahm Willi Greuel gerne an: „Es wäre schön, wenn die Arbeit beim achttägigen Aufbau an einem Tag von Mitarbeitern ihrer Firma übernommen würde“.

Eine Spende von 250 Euro hatte die Hilfsgruppe bereits im Vorfeld der Kommunalwahl im September von dem Mechernicher FDP-Bürgermeister-Kandidat Oliver Totter bekommen. Beim Mechernicher Stadtfest hatte der FDP-Ortsverband einen Info-Stand aufgeschlagen und dort das Geld für die Hilfsgruppe gesammelt. Kerstin und Thomas Tampier von der Hilfsgruppe Eifel hatten die Geldspende in Mechernich entgegengenommen.

Eine Spende von 206 Euro konnte Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greul in der Firmenich Bowl-Fabrik entgegennehmen. Christian Mahlberg von der dortigen Geschäftsführung übergab das Geld, das bei einem Schocker-Turnier zusammengekommen war. Für jeden Schock-Aus-Volltreffer spendete die Bowl-Fabrik einen Euro an die Hilfsgruppe. (Reiner Züll)