Der Schmalzler-Fanclub aus Lorbach wollte in diesem Jahr die Spendensumme von 100.000 Euro für die Hilfsgruppe vollmachen – Manfred Kreuser: „Corona-Entwicklung zu ungewiss“ – Die Organisatoren und die Schmalzler (Bild oben) wollen die Fans nicht enttäuschen
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Schmalzler-Chef Karl Wirkert verspricht: „Im nächsten Jahr lassen wir es wieder richtig krachen“. Dann sollen auch die 100.000 Euro für die Hilfsgruppe voll gemacht werden. Foto: Reiner Züll

Bedauern die Absage des Oktoberfestes: Manfred Kreuser (links) und Hermann Josef Koch (rechts) im vergangenen Jahr mit Bürgermeister Hans-Peter Schick beim Fassanstich. Foto: Reiner Züll
Lorbach – Es wird keine Böllerschüsse geben, keinen Festumzug und keinen Fassanstich durch den Bürgermeister. Das allseits beliebte und bekannte Oktoberfest des Schmalzler Fanclubs in Lorbach zugunsten der Hilfsgruppe Eifel wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Das teilten jetzt die Organisatoren Manfred Kreuser und Hermann-Josef Koch mit.
Die Ungewissheit über die Entwicklung der Corona-Pandemie lasse es nicht zu, die Organisation für das Fest voranzutreiben. „Wir wollen nicht unnötig Geld ausgeben für die Vorbereitungen eines Festes, das am Ende nicht stattfinden kann“, begründet Manfred Kreuser die Absage des zwölften Festes, bei dem der Schmalzler Fanclub in diesem Jahr die Gesamt-Spendensumme von 100.000 Euro voll machen wollten.
Aber aufgeschoben sei nicht aufgehoben, so Kreuser und Koch: „Dann machen wir die 100.000 Euro im nächsten Jahre voll“, sind sich beide sicher. Auch die Schmalzler aus dem Bayerischen Wald bedauern die Absage, die aber unvermeidbar sei.
Zu groß wäre die Enttäuschung für die vielen Eifeler Fans, wenn man ihnen Hoffnung auf ein großes Fest mache und das dann kurzfristig absagen müsse. Schmalzler-Chef Karl Wirkert: „Im nächsten Jahr lassen wir es dann wieder richtig krachen“.