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Blog

24 Mai
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Vor dem Ruhestand 5000 Euro gespendet

Anlässlich der Übergabe seiner Immobilien-Firma an Klaus Midden unterstützt Günter Wolter den Tierschutzverein und die Hilfsgruppe  Eifel mit je 2500 Euro – Mit 73 in den verdienten Ruhestand – Glückwünsche des Bürgermeisters

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Kall – Über Spenden von je 2500 Euro von der Kaller Firma „Immobilien Günter Wolter e. K.“ konnten sich dieser Tage der Tierschutzverein Kall und die Hilfsgruppe Eifel freuen. Anlässlich der Übergabe seiner Firma an den Nachfolger Klaus Midden hatte der zukünftige Ruheständler Günter Wolter im Beisein von Kalls Bürgermeister Hermann-Josef Esser die Spenden an Tierschutzverein-Vorsitzenden Markus Schmitz-Bongardt und Hilfsgruppen-Sprecher Reiner Züll übergeben, um deren vielfältige Projekte zu unterstützen. „Bei beiden Organisationen bin ich gewiss, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie benötigt wird“, sagte Günter Wolter.

Im Eifeler Immobiliengeschäft gilt Günter Wolter mit fast 40jähriger Berufs-Erfahrung als ein „alter Hase“. Er ist nun aber zu der Erkenntnis gekommen, dass es im Alter von 73 Jahren langsam Zeit für den Eintritt in den Ruhestand werde.  Mit Klaus Midden und dessen Ehefrau Miriam Sachs habe er zuverlässige Nachfolger gefunden.

Anlässlich der Geschäftsübergabe spendete Günter Wolter (2.v.l.) je 2500 an die Hilfsgruppe Eifel und den Tierschutzverein Kall. Die Schecks nahmen Tierschutzverein-Chef Markus Schmitz-Bongardt (links) und Hilfsgruppen-Sprecher Reiner Züll (2.v.r.) entgegen. Über die Spenden freute sich auch Bürgermeister Hermann-Josef Esser (rechts).

Viele Jahre sei Günter Wolter bei der VR-Bank Nordeifel im Immobiliengeschäft tätig gewesen, ehe er sich am 1. April 2003 in Kall   selbstständig gemacht habe. In den 20 Jahren sei er mehrmals innerhalb von Kall umgezogen. Zuletzt nach der schlimmen Flut im Juli 2021, als seine Geschäftsstelle in der Bahnhofstraße vom Hochwasser zerstört worden sei.

Ein Umzug nach Broich sei die Konsequenz gewesen, doch habe er sich stets zum Ziel gesetzt, wieder nach Kall, zurückzugehen. „Ich habe immer die Nähe zu meinen Kunden gesucht“, so Wolter, der stets seinem Motto „In der Region für die Region“ treu geblieben sei. Im Frühjahr sei er mit seiner Firma wieder in die Bahnhofstraße in Kall zurückgekehrt, und dann zu dem Entschluss gekommen, das Unternehmen in jüngere Hände zu geben.

Mit dem Ehepaar Midden-Sachs habe er die Nachfolger gefunden, wie er sie sich vorgestellt habe. Beide seien gelernte Bank-Betriebswirte und Experten in Baufinanzierung und Immobilien. Genau wie er hätten sie beiden ihre Ausbildung bei Volks- und Raiffeisenbanken absolviert.

In Kürze soll der Umzug aus dem Kölner Raum nach Kall erfolgen. Denn eine Wohnung für sie hat ihr Vorgänger Günter Wolter auch schon gefunden. In erster Zeit wird Günter Wolter seinen Nachfolgern bei Bedarf noch mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Bei der Geschäftsübergabe von Günter Wolter (2.v.r.) an Klaus Midden und Miriam Sachs: Die Drei stoßen mit Bürgermeister Hermann-Josef Esser (rechts) auf eine erfolgreiche Zukunft an. Foto: Reiner Züll

Bei der Übergabe der Geschäftsräume durch Günter Wolter sprach auch Bürgermeister Hermann-Josef Esser dem Ehepaar Midden-Sachs seine Glückwünsche aus. Er sei froh, dass die Firma wieder in den Zentralort Kall zurückgekehrt sei. Auch für die Gemeinde seien künftig bezüglich der Unterbringung von Geflüchteten Fragen rund um Immobilien ein Thema. „Wir werden uns auch mit dem Ankauf von Immobilien beschäftigen müssen“, so der Bürgermeister.

Im Namen der Hilfsgruppe bedankte sich Reiner Züll bei Günter Wolter für die großzügige Spende. Sei nicht das erste Mal, dass der Unternehmer den Verein finanzielle unterstütze. Die Hilfsgruppe sei inzwischen über 30 Jahre alt. In dieser Zeit habe die Eifeler Bevölkerung ihr annähernd neun Millionen Euro Spendengelder anvertraut. Reiner Züll: „Und jeder Cent kommt dort an, wo unsere Hilfe notwendig ist“. (Reiner Züll)

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22 Mai
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Konzert für die Hilfsgruppe Eifel

Der Musikverein Hümmel spielte zum fünften Mal zugunsten der Kaller Kinderkrebshilfe auf – Erfolg durch großen Proben-Fleiß – Märsche, Balladen, Polkas und Rockmusik – Mundart-Spaß mit Manni Lang

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Kall/Hümmel – Vor vollem Haus konnten die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Hümmel Mitte Mai im Dorfgemeinschaftshaus in Hümmel endlich das eigentlich für 2020 geplante Konzert durchführen. Wie schon in den Vorjahren 2011, 2013, 2016 und 2018, bei denen insgesamt über 8100 Euro gespendet werden konnten, wurde auch das diesjährige Konzert für die „Hilfsgruppe Eifel – Förderkreis für Tumor- und leukämieerkrankte Kinder“ durchgeführt.

Dirigent Bernd Schneider hatte für das Benefizkonzert ein buntes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Dieses war vom Musikverein in vielen gemeinsamen Proben, in kleineren Stimmregistern und auch bei einem ganzen Probewochenende ab Anfang des Jahres eingeübt worden. Die Musikstücke waren eine gelungene Mischung aus klassischen Märschen, zünftigen Polkas, Rock- und Popsongs sowie ruhigen Balladen.

Marlene Handels-Schmidt von der Hilfsgruppe Eifel zeigte sich begeistert von der Unterstützung des Musikvereins Hümmel. Sie nutzte die Gelegenheit, um den zahlreichen Zuhörern die Arbeit der Hilfsgruppe Eifel vorzustellen.

Im Ensemble taten sich zahlreiche Solisten an den verschiedensten Instrumenten hervor, und es konnten so Musikstücke aufgeführt werden, die man auf einem klassischen Kirmes-Frühschoppen nicht zu hören bekommt. Rainer Nücken überzeugte mit dem Solo „Für Theresa“ auf seiner Tuba, und Marius Schneider mit einem Solo „My Dream“ für Flügelhorn.

In der Pause des Konzertes wurden die Zuhörer, wie bereits im Jahr 2018, wieder von dem Lückerather Mundart-Experten Manni Lang bestens unterhalten. Lang brachte die Eifeler Sprache in seinen Erzählungen und Anekdoten zu Gehör. Mit seinen Geschichten über das wahre Alter der Männer, die Tücken der modernen, mobilen Telefonie oder über die Heirat eines Altgesellen sorgte er für spaßige Unterhaltung. Auch er trat in Hümmel wieder kostenlos zu Gunsten der Hilfsgruppe Eifel auf.

Dirigent Bernd Schneider hatte für das fünfte Benefizkonzert zugunsten der Hilfsgruppe Eifel ein buntes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Der erste Vorsitzende des Musikvereins, Werner Schneider, begrüßte im Rahmen des Konzertes die Vertreterin der Hilfsgruppe Eifel, Marlene Handels-Schmidt, und betonte dabei, dass der Musikverein Hümmel die Arbeit der Hilfsgruppe Eifel sehr schätze und froh sei, diese mit den Konzerten unterstützen zu können. Marlene Handels-Schmidt zeigte sich begeistert von der Unterstützung und nutzte die Gelegenheit, um den zahlreichen Zuhörern die Arbeit der Hilfsgruppe Eifel vorzustellen und auf zukünftige Veranstaltungen hinzuweisen. Sie dankte allen Mitwirkenden für Ihr großes Engagement und den Zuhörern für deren Besuch des Konzertes.

Das Publikum ließ das Ensemble am Ende des Konzertes erst nach langem Applaus und einigen Zugaben von der Bühne. „Ein gelungener Abend mit viel Spaß bei den Musikern und guter Unterhaltung beim Publikum,“ resümierte der Vorsitzende des Vereins, Werner Schneider, am Ende eines tollen Konzertabends.

 

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12 Apr
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450 Euro für den letzten Orden gespendet

Das Damen-Dreigestirn der Karnevalsgemeinschaft Mutscheid (Bild oben) hatte am Sessions-Ende beim Fischessen zur Versteigerung gebeten – Den Erlös jetzt beim Monatstreffen der Hilfsgruppe Eifel übergeben – Vorsitzender Willi Greuel: „Eine tolle Idee“

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Kall/Mutscheid – Närrischen Besuch hatte die Hilfsgruppe kürzlich beim Monatstreffen im Restaurant Zagreb in Roggendorf. Keine Geringeren als die Tollitäten des Damen-Dreigestirns der Karnevalsgemeinschaft Mutscheid hatten sich aus dem Bad Münstereifeler Höhengebiet auf den Weg gemacht, um den Mitgliedern der Kaller Kinderkrebshilfe einen Spendenscheck über 450 Euro zu bringen. Anlass war das 50-jährige Bestehen des Mutscheider Damen-Elferrats gewesen, das in der Session 2022/23 gefeiert wurde.

Über Wochen hinweg hielt das Mutscheider Damendreigestirn (hier mit dem Damenelferrat) die Jecken im Bad Münstereifeler Höhengebiet auf Trab. Foto: Manfred Görgen

Nachdem Prinz Anja (Falkenstein), Jungfrau Nicole (Hofmann) und Bauer Claudia (Radünz) über Wochen hinweg das Narrenvolk in der „Mötsched“ auf Trab gehalten hatten, wurde anlässlich des Fischessens am Ende der Session der letzte Abend dem sozialen Zweck gewidmet. Im Verlauf der Session hatte das närrische Damen-Trio bei zahllosen Auftritten 169 Orden mit dem Motto „Lang jov et nur Verdruss, jetzt losse mer de Sau erus“ unters Volk gebracht.

Überreichten beim Stammtisch der Hilfsgruppe den Spendenscheck über 450 Euro an Kathi Greuel (rechts) von der Hilfsgruppe Eifel. Von links: Nicole Hofmann, Anja Falkenstein und Claudia Radünz. Foto: Reiner Züll

„Der letzte und 170. ist der Wertvollste“, berichtete Anja Falkenstein. Den habe man beim Fischessen zugunsten eines guten Zwecks versteigert,  und dabei den stolzen Betrag von 450 Euro erzielt. Weil man den Spendenbetrag an eine soziale Einrichtung in der Region vergeben wollte, sei man auf die Hilfsgruppe gekommen, die im Münstereifeler Raum einen guten Ruf genieße.

Der letzte Orden war der wertvollste, denn der wurde beim Fischessen der Mutscheider Karnevalisten versteigert. 450 Euro kamen dabei für die Hilfsgruppe Eifel zusammen. Foto: Reiner Züll

Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel bedankte sich für diese außergewöhnliche Spendenaktion.  Es sei immer wieder beeindruckend, was sich Menschen einfallen ließen, um die Arbeit der Hilfsgruppe zu unterstützen. Durch die Spendenbereitschaft der Eifeler Bevölkerung sei es der Hilfsgruppe in den 30 Jahren des Bestehens gelungen, soziale Projekte mit neun Millionen Euro zu finanzieren. Greuel: Das ist viel Geld, das uns die Eifeler anvertraut haben“.      (Reiner Züll)

 

 

 

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06 Apr
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Frühjahrskonzert des Polizeiorchesters

Scott Lawton gastiert mit seinem NRW-Ensemble am Samstag, 13. Mai, in der Hellenthaler Grenzlandhalle erneut zugunsten der Hilfsgruppe Eifel – Kartenverkauf beginnt am 12. April – Schon 40.000 Euro für den Kaller Verein eingespielt

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Hat Gefallen an der Eifel und der Hilfsgruppe gefunden: LPO-Dirigent Scott Lawton. Foto: Reiner Züll

Hellenthal – Das Landespolizeiorchester NRW unter Leitung seines Dirigenten Scott Lawton ist am Samstag, 13. Mai, erneut im Kreis Euskirchen zu Gast, um die Hilfsgruppe Eifel zu unterstützen. Nach dem großen Erfolg beim ersten Hellenthaler Frühlingskonzert der Polizeimusiker im vergangenen Jahr, hat das Orchester der Hilfsgruppe angeboten, auch in diesem in der Grenzlandhalle in Hellenthal zu einem weiteren Frühlingskonzert aufzuspielen.

Freuen sich schon jetzt auf die zweite Auflage des Konzertes in der Hellenthaler Grenzlandhalle: Schirmherr Landrat Markus Ramers (rechts) und Bürgermeister Rudolf Westerburg. Foto: Reiner Züll

„Dieses Angebot haben wir natürlich gern und dankbar angenommen“, freut sich Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel, nachdem das Ensemble um Scott Lawson bereits im Januar beim elften Neujahrskonzert im Gemünder Kursaal den Gemünder Kursaal derart gefüllt hatte, dass nicht alle Interessenten Eintrittskarten bekommen hatten. Nun bekämen diese Musikfreunde doch noch die Gelegenheit das Spitzenorchester in Hellenthal live zu erleben.

„Sie müssen sich allerdings auch rechtzeitig um die Karten bemühen“, rät der Hilfsgruppen-Chef, denn auch in der Grenzlandhalle sei mit einem ausverkauften Haus zu rechnen. Der Kartenvorverkauf, so Greuel, starte am 12. April. Willi Greuel rechnet wieder mit einem ausverkauften Haus.

Es ist inzwischen das 13. Konzert, dass das das Polizeiorchester zu Gunsten der Hilfsgruppe Eifel gibt. Über 40.000 Euro hat das Ensemble dabei für den Kaller Verein eingespielt.  Das 2. Frühjahrskonzert am 13. Mai beginnt um 17 Uhr, Einlass in die Grenzlandhalle ist ab 16 Uhr. Schirmherr ist Landrat Markus Ramers.

Der große Erfolg beim ersten Hellenthaler Frühjahrskonzert des NRW-Landespolizei-Orchesters im vergangenen Jahr in der Hellenthaler Grenzlandhalle motivierte das Ensemble zu einer Wiederholung am 13. Mai. Foto: Reiner Züll

Karten für 18 Euro im Vorverkauf sind ab dem 12. April zu bekommen im Gemünder „Eifel-Lädchen“ (Dreiborner Straße 38), in Hellenthal bei „Foto Hanf“ (Kölner Straße 45), in Mechernich in der „Bücherei Schwinning“ (Dr. Felix-Gerhardus-Straße 11), in Schleiden beim „Schuh & Sport Müller“ (Vorburg), in Kall in der Postfiliale im „Rewe-Center Pauly“ und im Internet unter www.tickets.hilfsgruppe-eifel.de  erhältlich. An der Abendkasse kosten die Eintrittskarten, wenn noch vorhanden, 20 Euro. (Reiner Züll)

 

 

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01 Mrz
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Die Post AG unterstützt die Hilfsgruppe

Mitarbeiterbefragung machte die 1000-Euro-Spende möglich – Für jede Teilnahme wanderte ein Euro in den Topf – Postler konnten Empfänger vorschlagen – Viel Lob für die „wertvolle Arbeit“ des Kaller Vereins – Nach zwöf Typisierungs-Aktionen schon 358 Eifeler Lebensretter gefunden

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Kall/Bonn – Über eine Spende in Höhe von 1000 Euro von der Deutschen Post AG durfte sich jetzt die Hilfsgruppe Eifel freuen. Im Zustellstützpunkt Kall überreichten Zustellerin Anja Liermann-Schumacher und David Vogel, Mitarbeiter aus dem Briefzentrum Köln-Gremberghoven, im Beisein von Zustellstützpunktleiterin Ute Klinkhammer und Standortleiter Guido Stein die Spende an den Hilfsgruppen-Vorsitzenden Willi Greuel.

Der Vorschlag, mit einer Spende die Hilfsgruppe Eifel zu unterstützen, war aus dem Kreis der Zustellkräfte der Deutschen Post gekommen. Möglich wurde die Spende dank einer hohen Beteiligung an der jährlichen Mitarbeiterbefragung der Deutschen Post DHL Group. In der Niederlassung Betrieb Bonn floss für jede Teilnahme an der Befragung ein Euro in einen Spendentopf, der am Ende auf die runde Summe in Höhe von 3000 Euro aufgestockt wurde. Stützpunktleiterin Ute Klinkhammer: „Dieses Geld wird zu gleichen Teilen an drei soziale Projekte im Bereich der Bonner Niederlassung, welche die Postleitregionen 51 und 53 umfasst, ausgeschüttet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten dazu selbst Vorschläge einreichen können, aus denen schließlich drei Spendenempfänger in der Eifel sowie in Köln und Troisdorf ausgewählt wurden. Sie sei froh, dass zum dritten Mal ein Projekt im Kreis Euskirchen unterstützt werden könne, so Ute Klinkhammer.

Die Deutsche Post AG spendete der Hilfsgruppe Eifel 1000 Euro. Die Übergabe erfolgte im Kaller Zustell-Stütztpunkt. Von links: Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel, Zustellerin Anja Liernann-Schumacher, Standortleiter Guido Stein, Stützpunktleiterin Ute Klinkhammer, Briefzentrum-Mitarbeiter David Vogel und Kathi Greuel (hifsgruppe Eifel). Foto: Reiner Züll

Niederlassungsleiterin Katharina Putz, die an der Scheckübergabe nicht teilnehmen konnte: „Die Teilnahme an der Mitarbeiterbefragung ist freiwillig. Umso mehr freut es mich, dass in der Niederlassung Bonn sehr viele Kolleginnen und Kollegen ihre Meinung zum Ausdruck gebracht haben. Durch hohe Zustimmungswerte konnten wir auch in dem herausfordernden Jahr 2022 beweisen, dass die Deutsche Post in den Augen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein guter Arbeitgeber ist“.

Die allermeisten seien stolz darauf, für die Post zu arbeiten. Dies beweise der große Teamgeist, der die Arbeit der Postler präge, sowie die große Teilnahme an der Mitarbeiterbefragung. Somit habe man eine Spendensumme von 3000 Euro erreichen können. Da das Unternehmen Post sich auch durch ihr soziales Engagement auszeichne, habe festgestanden, dass die Spendensumme an soziale Projekte im Niederlassungsbereich übergeben werden sollen. Putz: „Ich bedanke mich sowohl bei meinem Team für den Einsatz, für das Herzblut und für das Engagement, und bei der Hilfsgruppe Eifel für die Unterstützung vieler Familien in der vermutlich schwersten Zeit ihres Lebens – das ist nicht selbstverständlich!“

Willi Greuel dankte im Namen der Hilfsgruppe Eifel für die Unterstützung und informierte über die Entstehung und die vielen Projekte des Vereins. 1992 aus dem Kaller Hilfskreis für krebskranke Kinder entstanden, habe die Hilfsgruppe Eifel im Laufe ihres 31-jährigen Bestehens zahlreiche Familien schwerkranker Kinder unterstützt. In diesen drei Jahrzehnten hat die Eifeler Bevölkerung dem Kaller Verein annähernd neun Millionen Euro an Spendengeldern anvertraut. Von der langjährigen Unterstützung des Förderkreises für krebskranke Kinder und Jugendliche an der Uni-Klinik Bonn bis hin zu Patenschaften für Förderschulen und integrative Kindertagesstätten sei das Spektrum der Hilfsgruppe breit gefächert.

Unzähligen Vereine und Gruppierungen seien treue Unterstützer des Vereins, der sich als eine der Hauptaufgaben die Bekämpfung der Leukämie auf die Fahne geschrieben habe. Bei zwölf Typisierungsaktionen habe die Hilfsgruppe rund 25.000 Eifeler in die weltweite Spendendatei der Deutschen Knochenmark-Spenderdatei (DKMS) gebracht. 358 bei der Hilfsgruppe typisierte Personen hätten Stammzellen für leukämiekranke Menschen in 34 Ländern der Erde lebensrettende Stammzellen gespendet. Und auch der Bogen der Veranstaltungen ist weit gespannt. Willi Greuel wies auf die Eifeler Oldienacht am 17. Juni, auf den großen Familientag am 6. August, und auf das zweitägige Doppel-Weihnachtskonzert der Bigband der Bundeswehr am 14. Und 15. Dezember in Vogelsang hin.

 „Gerade die Vielfalt in der unschätzbar wertvollen Arbeit der Hilfsgruppe beeindruckt uns sehr. Deshalb ist unsere Spende dort gut angelegt“, freute sich Zusteller-Stützpunktleiterin Ute Klinkhammer bei der Übergabe des 1000-Euro-Spendenaschecks.    (Reiner Züll)

 

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26 Jan
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PAPSTAR rettet die 23. Eifeler Oldienacht

Das Kult-Festival der Hilfsgruppe Eifel findet am Samstag, 17. Juni auf dem Firmengelände statt – 2000 Besucher erwartet – Nachhaltigkeit wird groß geschrieben – Landrat Markus Ramers ist Schirmherr – Bürgermeister Hermann-Josef Esser sagt die Unterstützung der Gemeinde zu – Kostenloser Bus-Shuttle auf drei Linien von Euskirchen, Hellenthal und Blankenheim aus nach Kall

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Im Konferenzraum der PAPSTAR GmbH informierten Firmenleitung und Hilfsgruppe über das Nachhaltigkeitskonzept und das Programm der 23. Eifeler Oldienacht. Foto: Reiner Züll

Kall – Darauf haben Eifeler Oldienacht-Fans lange warten müssen. Doch nun ist es amtlich: Die 23. Eifeler Oldie-Nacht der Hilfsgruppe Eifel startet nach fast dreijähriger Corona-Zwangspause am Samstag, 17. Juni, auf dem Gelände der Firma PAPSTAR im Kaller Industriegebiet. Diesmal steht die weit über die Eifel hinaus beliebte Kult-Veranstaltung, zu der um die 2000 Besucher erwartet werden, nicht nur im Zeichen der Musik aus den 70er und 80er Jahre, sondern auch unter der Zielsetzung praktizierter Nachhaltigkeit. PAPSTAR GmbH und Hilfsgruppe haben für die Oldienacht ein Nachhaltigkeits-Konzept erstellt, das jetzt im Zuge einer Pressekonferenz vorgestellt wurde.

Die letzte Oldie-Nacht im Juni 2019 im Park des Jugendgästehauses Dalbenden. Dort sind die Flutschäden  noch nicht beseitigt, so das ein anderer Verastaltungsort gesucht werden musste.  Wie in den letzten Jahren erwartet die Hilfsgruppe jetzt zur 23. Eifeler Open-Air-Oldie-Nacht im Juni in Kall rund 2000 Zuschauer. Am 4. Februar beginnt der Kartenvorverkauf. Foto: Reiner Züll

Weil das Jugendgästehaus Dalbenden, auf dessen Gelände die beiden letzten Oldie-Nächte stattgefunden hatten, auch zwei Jahre nach der Flut noch nicht für die Durchführung der Großveranstaltung zur Verfügung steht, musste die Hilfsgruppe sich nach einem anderen geeigneten Ort umschauen. Bei der Firma PAPSTAR wurde man schließlich nicht nur fündig, sondern auch von Geschäftsführer Bert Kantelberg „mit offenen Armen und offenem Herzen empfangen“, wie Schatzmeister Helmut Lanio beim Pressegespräch berichtete.

Frank Kolvenbach (links), Geschäftsführer der PAPSTAR Solutions GmbH, und PAPSTAR-Chef Bert Kantelberg (2.v.l.) informierten über die nachhaltige Wiederverwertung der bei der Oldienacht anfallenden Einwegprodukte. Rechts im Bild Landrat Markus Ramers mit Bürgermeister Hermann-Josef Esser. Foto: Reiner Züll

Gern habe man der Hilfsgruppe aus der Not geholfen und das Firmen-Gelände zur Verfügung gestellt, versicherte Geschäftsführer Bert Kantelberg. Man wolle dabei auch die Chance nutzen, bei einer solchen Großveranstaltung das Thema Nachhaltigkeit hervorzuheben und die Möglichkeit aufzuzeigen, bei der Oldienacht den wachsenden Herausforderungen für eine grüne Zukunft gerecht zu werden. Deshalb begleite das Großunternehmen die Oldienacht mit seinen Produkten, um sie nach dem Gebrauch bei der Veranstaltung zu einem zweiten Leben zu verhelfen.

Die bekannte Radio- und Fernseh-Moderatorin Biggi Lechtermann führt durch das Programm der 23. Eifeler Oldienacht. Foto: Reiner Züll

„Kreislauforientiertes Stoffstrommanagement“ heißt das Zauberwort der Wiederverwertung, die Müllcontainer auf dem Veranstaltungsplatz überflüssig macht, wie der Geschäftsführer der 2019 gegründeten PAPSTAR Solutions GmbH, Frank Kolvenbach erläuterte. Unter wissenschaftlicher Begleitung sei es PAPSTAR gelungen, einen Wertstoffkreislauf für seine Produkte zu entwerfen und sicherzustellen, dass die Stoffe von auf Veranstaltungen eingesetztem, nachhaltigem Einweggeschirr nach dem Gebrauch erneut verwendet werden kann. „Die Eifeler Oldienacht ist die erste Großveranstaltung, bei der dieses System der Wertstoffkreisläufe zur Anwendung kommt“, so Frank Kolvenbach.

Kalls Bürgermeister Hermann-Josef Esser (Mitte) lobte die Verlässlichkeit der Hilfsgruppe und versprach ihr zur Oldienacht am 17. Juni die Unterstützung der Gemeinde. Links PAPSTAR-Chef Bert Kantelberg, rechts Landrat Markus Ramers. Foto: Reiner Züll

Helmut Lanio äußerte sich froh über die Tatsache, dass die Oldie-Nacht der Hilfsgruppe die erste Veranstaltung mit einem solchen Nachhaltigkeitskonzept sei. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit der PAPSTAR GmbH. „Wir ziehen das eisern durch. Es gibt dieses Mal nach der Veranstaltung keine vollen Müllcontainer“, kündigte Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel die Marschrichtung bei der Großveranstaltung am 17. Juni an.

Mitarbeiter von PAPSTAR werden helfen, die Einwegartikel, die gegen ein Pfandgeld ausgegeben werden, nach dem Gebrauch sofort wieder einzusammeln und der Wiederverwertung zuzuführen. Dabei, so PAPSTAR-Pressechef Bernd Born, werden beispielsweise Teller, Becher, oder Bestecke aus nachwachsenden Rohstoffen wie Karton, Pappe, Holz, Mais, Zuckerrohr oder Palmblatt in einem Bio-Konverter zersetzt, so dass das Abfallvolumen innerhalb von 24 Stunden um 90 Prozent reduziert wird.

Aufmerksame und ebenso begeisterte Zuhörer bei den Erläuterungen von Frank Kolvenbach und der Vorstellung der Oldie-Nacht durch Willi Greuel und Helmut Lanio waren auch Bürgermeister Hermann-Josef Esser und der Schirmherr der 23. Eifeler Oldienacht, Landrat Markus Ramers. Beide äußerten sich voll des Lobes über das ausgearbeitete Nachhaltigkeitskonzept. Er habe großen Respekt vor der Firma PAPSTAR, die der Hilfsgruppe nicht nur aus der Not geholfen habe, sondern auch Wege der Wiederverwendung von nachhaltigen Rohstoffen aufzeige, so Ramers.

Freuen sich auf die 23. Eifeler Oldienacht in Kall. Von links: PAPSTAR-Geschäftsführer Bert Kantelberg, Solutions-Geschäftsführer Frank Kolvenbach, Kathi Greuel, Dagmar Poth, Willi Greuel und Thomas Tampier (alle Hilfsgruppe Eifel), UrsulaRoos (Förderkreis Bonn), Landrat Markus Ramers, Moderatorin Biggi Lechtermann, Christian Werheid (DKMS), Bürgermeister Hermann-Josef Esser und Ralf Heistert (Hilfsgruppe Eifel). Foto: Reiner Züll

Seine Übernahme der Schirmherrschaft zur Oldienacht sei nur ein kleiner Part gegenüber den großen Leistungen der Hilfsgruppe: „Es läuft mir jedes Mal ein Schauer über den Rücken, wenn ich von Ihren Aktionen höre, bei denen es meist um schwerkranke Kinder geht“. Auch nach der schlimmen Flut im Juli vor zwei Jahren habe die Hilfsgruppe sofort die Ärmel hochgekrempelt und schwer betroffenen Opfern mit fast 600.000 Euro finanziell zur Seite gestanden.

„Wenn man sie um Hilfe bittet, weiß man, dass man Hilfe bekommt“, umschrieb Bürgermeister Hermann-Josef Esser die Verlässlichkeit der in Kall ansässigen Hilfsgruppe. Das habe die Gemeinde erst im vergangenen Jahr selbst erfahren können, als ein Team des Vereins eine große Hilfe bei der Organisation und Durchführung des zweitägigen Fluthelferfestes gewesen sei.

Bei der 23. Oldienacht auf dem PAPSTAR-Firmengelände wird wieder, wie hier 2019 in Urft, eine professionelle Showbühne zur Verfügung stehen. Foto: Reiner Züll

Er freue sich auf diese große Veranstaltung, die auch von Rat und Verwaltung begrüßt werde, so Hermann-Josef Esser. Die Hilfsgruppe belebe das kulturelle Angebot in der Gemeinde Kall. Das PAPSTAR-Gelände an der Daimler Straße sei für die Oldienacht ein idealer Veranstaltungsort außerhalb der Wohnbebauung; ebenso die unproblematischen Parkmöglichkeiten im Industriegebiet. Der Bürgermeister versprach der Hilfsgruppe auch die Unterstützung der Gemeinde und des nahegelegenen Bauhofes.

Mit der aus Rundfunk und Fernsehen bekannten Moderatorin Biggi Lechtermann stellte Willi Greuel die Frau von Radio 700 vor, die am 17. Juni durch das Programm der Oldie-Nacht führt. Die 62-Jährige, die 1983 ihre Karriere bei RTL-Radio Luxemburg begann und später bei RTL-TV, bei ARD, ZDF, KiKa und Vox über den Bildschirm flimmerte, moderierte zehn Jahre lang als Nachfolger von Michael Schanze die Nachmittags-Kindersendung „1,2, oder 3“ im ZDF. Biggi Lechtermann, die mit dem 2006 verstorbenen Motorsport-Journalisten Willi Knupp verheiratet war, verriet, dass sie die Eifel sehr gut kenne und sich auf die Oldienacht freue. Benefiz-Projekte, wie sie die Hilfsgruppe veranstalte, lägen ihr ganz besonders am Herzen.

Bei der Pressekonferenz wurde unter anderem ein Foto (Hintergrund) von der Gründung der Hilfsgruppe vor 31 Jahren durch Helmut Lanio (rechts) und Willi Greuel (daneben) gezeigt. Foto: Reiner Züll

Willi Greuel wies darauf hin, dass die Hilfsgruppe inzwischen seit 31 Jahren bestehe. Den 30. Geburtstag habe man wegen der Corona-Pandemie nicht feiern können. Man hole dieses jetzt unter dem Motto „30 plus eins“ nach. Bestandteil dieser nachträglichen Geburtstagsfeier sei auch die 23. Oldie-Nacht im Juni. Greuel stellte das Musikprogramm vor, das eigentlich schon 2020 in Urft über die Bühne gehen sollte, dann aber zweimal wegen Corona ins Wasser fiel. Außer einer Band, die sich inzwischen aufgelöst habe, seien alle anderen bereit, jetzt in Kall dabei zu sein. Das Programm verteile sich auf zwei Bühnen, wobei die Tanzband „De Schlingele“ und das Duo „Different Strings“ ab dem Einlass um 16 Uhr auf einer kleinen Bühne aufspiele.

Die britische Kultband „The Sweet“ mit ihrem 73-jährigen Gründer-Urgestein Andy Scott (links) steht zum dritten Mal bei einer Oldie-Nacht der Hilfsgruppe Eifel auf der Bühne. Foto: Bandfoto

Auf der großen Bühne stehen dann am Abend „Voodoo Lounge“ mit ihrer großen Rolling-Stones-Show, die BAP-Tribute-Band „MAM“, die Vintage-Band „Herb Kraus & Thek Walkin ´Shoes“, und zum großen Finale die britische Band „The Sweet“. Die Formation um Urgestein Andy Scott („Poppa Joe“, „Little Willy“, „Wig Wam Bam“) ist bereits zum dritten Mal bei der Hilfsgruppe zu Gast.  Die Band mit ihrem Gründer Andy Scott, der 13 Tage nach der Oldienacht seinen 74. Geburtstag feiert, geht in diesem Jahr auf ihre „Final Round Tour“.

In den fünfzwanzig Jahren ihres Bestehens hat sich die Band „Voodoo Lounge“ um den charismatischen Sänger Christian „Bobby“ Ballasch (Vordergrund) den Ruf als beste Rolling Stones-Cover Band Europas erworben. Foto: Bandfoto

Die Hilfsgruppe rechnet zur Oldienacht mit etwa 2000 Besuchern. Der Kartenvorverkauf beginnt ab Samstag, 4. Februar an den Vorverkaufsstellen SVE Ticketshop in Euskirchen, Eifel Lädchen in Gemünd, Foto Hanf in Hellenthal, Postfiliale im Rewe Center in Kall, Bäckerei Milz in Marmagen, Buchhandlung Schwinning in Mechernich, Lotto/Toto Winter im Rewe-Center in Kommern, Schuh & Sport Müller in Schleiden sowie online unter tickets.hilfsgruppe-eifel.de. Es wird ein kostenloser Bus-Shuttle auf drei Linien aus den Richtungen Euskirchen, Hellenthal und Blankenheim angeboten.     (Reiner Züll)

www.hilfsgruppe-eifel.de

ALs stehe die Originalband auf der Bühne. BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken hat die BAP-Tribute-Band MAM schon selbst erlebt und war beeindruckt. Foto: Bandfoto

Bei der Oldienacht am 17. Juni gibt es ein Wiedersehen mit der Band „Herb Kraus & The Walkon ´Shoes“, die letztes Jahr mit ihrer Musik einen grandiosen Schlusspunkt unter das Musikprogramm des Fluthelferfestes gesetzt hatte und vom Publikum gefeiert wurde. Foto: Bandfoto

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17 Jan
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Viel Beifall für das NRW-Polizeiorchester

Elftes ausverkauftes Neujahrskonzert zugunsten der Hilfsgruppe Eifel – Dirigent Scott Lawton: „Wir sind froh, ein Teil der Wiedergeburt mitgestalten zu können“ – Landrat: „Volles Haus ist ein Zeichen der Wertschätzung“ – Der runde Geburtstag der Hilfsgruppe wird jetzt nachgeholt – 8,5 Millionen Euro Spendengelder bekommen – Frühlingskonzert im Mai in Hellenthal angeboten

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Das Landespolizeiorchester NRW unter Leitung von Dirigent Scott Lawton gastierte zum 11. Mal zugunsten der Hilfsgruppe Eifel im Kursaal in Gemünd. Foto: Reiner Züll

Kall/Gemünd – Schirmherr und Landrat Markus Ramers war den Polizeimusikern dankbar dafür, dass sie am Sonntag bereits zum elften Mal in Gemünd zugunsten der Hilfsgruppe Eifel musizierten. Froh war Ramers auch über den großen Zuspruch des Publikums, das den Großen Kursaal in Gemünd bis auf den letzten Platz gefüllt hatte. Der Landrat sah dies als eine große Wertschätzung für die Polizei an, die gerade in diesen Zeiten sehr wichtig sei.

„Wir hätten doppelt so viele Eintrittskarten gebraucht“, umschrieb Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel das große Interesse der Eifeler am Neujahrskonzert der Polizeimusiker. Und auch Scott Lawson, der Dirigent des Orchesters, schwärmte von dem vollen Saal, den er nun schon zum elften Mal erlebe. Das Engagement der Hilfsgruppe sei einzigartig. „Ich bin immer wieder erstaunt, wie eine solche Gruppe so viele Dinge bewegt“. Dass das Orchesters schon Beifall bekomme, ehe es gespielt habe, gebe es nur in Gemünd. Er und seine Musiker seien froh, nach zweijähriger Corona- und Flutpause wieder im Gemünder Kursaal konzertieren zu können, so Lawton.

Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel (links) hieß die Konzertbesucher im Kursaal willkommen und informierte kurz über die Arbeit des Vereins, dem die Eifeler Bevölkerung in 30 Jahren über 8,5 Millionen Euro Spendengelder anvertraut hat. Foto: Reiner Züll

Vor Beginn des Konzertes hatte Willi Greuel kurz über die Arbeit der Hilfsgruppe berichtet, die letztes Jahr 30 Jahre alt geworden sei. Diesen runden Geburtstag habe man nicht wie geplant feiern können, so dass man dieses Jahr „30 plus eins“ feiere. In diesen drei Jahrzehnten habe die Eifeler Bevölkerung dem Kaller Verein über 8,5 Millionen Euro Spendengelder anvertraut. Nach der Flut habe man Betroffene des Hochwassers im Kreis Euskirchen mit Soforthilfen von rund 600.000 Euro unterstützt.

Beim elften Konzert des Landespolizeiorchesters NRW war der Kursaal bis auf den letzten Platz besetzt. Das Publikum spendete dem Ensemble stehenden Applaus. Foto: Reiner Züll

„Ich freue mich, dass es hier nach Corona und wieder aufwärts geht, und dass wir als Polizeiorchester einen Teil ihrer Wiedergeburt mitgestalten können“, sagte Scott Lawson, bevor das Orchester mit der Leichten Kavallerie Overture von Franz von Suppe in das Konzertprogramm einstieg. Moderne Klänge wurden dem Publikum mit Police on Stage von Sting und mit Africa von Toto zu Gehör gebracht.

Nach zweijähriger Zwangspause spielte das Landespolizeiorchester NRW unter Leitung von Dirigent Scott Lawton wieder im Gemünder Kursaal auf. Foto: Reiner Züll

Weiter im Programm waren „Morgenstimmung“ von Edvard Grieg, „Orpheus aus der Unterwelt“ von Jacques Offenbach und „Don’t you worry ´bout a thing“ von Wonder. Mit dem „1941 Marsch“ und „Adventures on Earth“ für Blasmusik präsentierte das Orchester zwei Werke des Komponisten John Williams, der in diesem Jahr 90 Jahre alt wird.

Auch Schleidens Bürgermeister Ingo Pfennigs (rechts) freute sich über den voll besetzten Kursaal, in dem nach der Flut wieder große Veranstaltungen stattfinden können. Foto: Reiner Züll

Mit den Stücken „Rosen aus dem Süden“, „Pizzicato Polka“ und „An der schönen blauen Donau“ kam das Orchester dem Publikumswunsch nach, einige Stücke des großen Komponisten Johann Strauss zu intonieren.

Und dafür hatte sich das Ensemble für den Vortrag der Pizzicato Polka ganz besonders ins Zeug gelegt, wie Scott Lawson berichtete: „Das Stück ist für ein Streichorchester gemacht, aber wir spielen es auch als sinfonisches Blasorchester es für Sie“. Das Publikum bedankte sich mit anhaltendem Beifall.

Blumen, die er nicht annehmen durfte, bekam Dirigent Scott Lawton, von Hilfsgruppen-Mitglied Damar Poth überreicht. Foto: Reiner Züll

In Gemünd ist es eine inzwischen über zehn Jahre alte Tradition, dass das Orchester das Konzert mit dem Radetzky-Marsch beendet, bei dem sich das Kurhaus in eine Klatsch-Arena verwandelt.

Den Blumenstrauß, den Dagmar Poth von der Hilfsgruppe Dirigent Lawton überreichte, darf der Orchesterleiter seit vier Jahren wegen Vorteilsnahme nicht mehr annehmen. „Welche Dame hat heute Geburtstag“, fragte er ins Publikum und wurde fündig. Es war Hildegard Sywerk aus Mechernich-Holzheim, die am Tag des Konzertes 59 Jahre alt wurde. Lawton bat sie auf die Bühne und überreichte ihr seinen Blumenstrauß.

Hildegard Sywerk aus Holzheim hatte am Konzerttag Geburtstag. Ihr überreichte Dirigent Scott Lawton seinen Blumenstrauß, den er selbst nicht behalten darf. Foto: Reiner Züll

Schirmherr Markus Ramers, Ex-Landrat Günter Rosenke und Schleidens Bürgermeister Ingo Pfennigs freuten sich abschließend, dass wieder so große Veranstaltungen im Kursaal in Gemünd stattfinden können. Das Konzert habe mal wieder gezeigt, weshalb die Hilfsgruppe in 30 Jahren an 8,5 Euro Millionen Spendengelder gekommen sei. Die Mannschaft um Willi Greuel sei ein tolles Team, das professionell arbeite und anspruchsvolle kulturelle Veranstaltungen auf die Beine stelle. „Und das mit Eifeler Herzblut“, so Ramers.

Blumen für die Gattin übergab Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel an Landrat Markus Ramers, der die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernommen hatte. Foto: Reiner Züll

Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel wies indes auf drei Großveranstaltungen hin: Die 23. Eifeler Oldienacht finde am Samstag, am 17. Juni, auf dem Gelände der Firma Papstar in Kall statt. Es folge das große Familienfest am Sonntag, 6. August, auf dem Rewe-Platz in Kall.

Die Bigband der Bundeswehr spiele zu Ihrem Tour-Abschluss im Dezember wieder an zwei Tagen zugunsten der Hilfsgruppe im Kulturkino Vogelsang. Die Konzerte mit dem Stargast Markus Maria Profitlich finden statt am Donnerstag, 14. Dezember, und am Freitag, 15. Dezember.

Das Landespolizeiorchester hat sich nach dem furiosen Neujahrskonzert in Gemünd spontan angeboten, der Hilfsgruppe mit einem Frühlingskonzert im Mai zum  verspäteten Geburtstag zu gratulieren.  Nachdem das Ensemble im vergangenen Jahr bereits in der Hellenthaler Grenzlandhalle ein furioses Frühjahrskonzert gegeben hatte, möchte das Orchester deshalb am 13. Mai dieses Jahres an gleicher Stelle ein weiteres Frühjahrskonzert in Hellenthal geben.

„Dieses Angebot nehmen wir natürlich gern an“, freut sich Willi Greuel auf das baldige Wiedersehen mit den Polizeimusikern. (Reiner Züll)

Nach zweijähriger Corona-Pause und der Renovierung nach der Hochwasser-Katastrophe bot der Gemünder Kursaal endlich wieder einen würdigen Veranstaltungsort für das Konzert des NRW-Landespolizeiorchester. Foto: Reiner Züll

 

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17 Jan
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Sacro-Pop für die Hilfsgruppe

Die Band „Spirit“ spendete 600 Euro (Bild oben) vom Verkauf ihres Albums „Karussell“ an den Kaller Verein – Tournee durch die Eifeler Kirchen und Säle – Willi Greuel: „Die Ukraine-Hilfe läuft bestens“ – Ukrainischen Eltern die Überführung ihres verstorbenen Kindes in die Heimat ermöglicht

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Sie füllen seit mehr als 15 Jahre Eifeler Kirchen und Säle: Die Sacro-Pop-Band „Spirit“. Foto: Wallraf

Kall – Sie sind seit mehr als 15 Jahren in der Eifel unterwegs, um Kirche lebendig und abwechslungsreich zu gestalten. „Spirit“ nennt sich die Band mit acht Musikbegeisterten, die mit frischem Sacro-Pop Jugendmessen, Hochzeiten, Weihnachtsmärkte oder auch private Feiern mit einer vielfältigen musikalischen Mischung begleiten. Immer wieder schafft es die Band, bei ihren Konzerten die Kirchen und Säle zu füllen.

Eine Spende von 600 Euro von der Sacro-Pop-Band Spirit übergaben Kathrin Wallraf (links) und Stephanie Reichenberger an die Hilfsgruppe Eifel. Foto: Reiner Züll

Erfolgreich ist Spirit auch mit ihrer im Dezember 2021 veröffentlichten CD „Karussell“, auf der sich erstmals fünf eigene Stücke befinden.

Die Band „Spirit“ Konzertierte auch schon im Dom zu Trier. Foto: Spirit

Die acht Akteure der Band haben die Corona-Zeit, in der keine Auftritte stattfinden konnten, genutzt, sich den Traum einer eigenen CD zu verwirklichen. „Spirit“ sind Bandleader Michael Remer, Kathrin Wallraf, Simon Bungartz, Maike Ziemann, Stephanie Reichenberger, Anna Jardin, Svenja Keutgen und Maja Diederichs. Die Band covert sowohl bekannte Stücke aus Rock und Pop als auch gefühlvolle Balladen und modernes geistliches Liedgut.

Auf Kirmesbühnen trifft man Spirit indes nicht an. Denn so Bandmitglied Kathrin Wallraf: „Für uns spielt nicht nur die Musik, sondern auch der Glaube eine Rolle“. Die Songs, die Spirit im Repertoire hat, sollen den Zuhörern auch Botschaften vermitteln.

Mit Technik und mit Instrumenten ist die Band bestens aufgestellt. Gitarre, Bass, Schlagzeug, E-Piano, Oboe, Keyboard und Percussions machen die Vielseitigkeit möglich, die „Spirit“ auszeichnet. Ein weiteres Merkmal sind die Gesangsparts vom starken Solo bis hin zum mehrstimmigen Chorgesang.

Eine Spende von 1000 Euro bekam die Hilfsgruppe von Roswitha Schmidt (links) und Marianne Werner. Foto: Reiner Züll

Mit ihrem Album „Karussell“ tourt Spirit sei Dezember durch die Eifel. Dabei steht auch ein weiterer sozialer Aspekt im Vordergrund, wie Kathrin Wallraf bei einem Besuch des Monatstreffens der Hilfsgruppe Eifel berichtete.

Weil alle Musiker der Band von der Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 verschont geblieben seien, habe man zum Start des CD-Verkaufs beschlossen, einen Teil der Einnahmen an die Hilfsgruppe zu spenden, die viele Flutbetroffene unterstützt habe.

Mit ihrer Bandkollegin Stephanie Reichenberger übergab Kathrin Wallraf einen Spendenscheck über 600 Euro an Kathi Greuel und Damar Poth von der Hilfsgruppe Eifel.

Eine weitere Spende von 1000 Euro bekam die Hilfsgruppe von Roswitha Schmidt aus Kall und Marianne Werner aus Gemünd. Die beiden Frauen basteln und backen schon seit Jahren im Herbst und der Vorweihnachtszeit und verkaufen ihre Sachen beim Zülpicher Markt und in Kall beim Weihnachtsmarkt des Vereins zur Erhaltung der Gaststätte Gier.

Beim Stammtisch berichtete Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel, dass die Ukraine bestens laufe und die Hilfsgruppe regelmäßige Transporte von Medikamenten mitfinanziere. Um gezielt helfen zu können, schaffe die Hilfsgruppe nur Hilfsgüter in das Land, die angefordert würden. Bei diesen Aktionen finde man bei der Firma Procter & Gamble große Unterstützung.

Einem ukrainischen Flüchtlingskind aus Nettersheim, das kürzlich verstorben sei, und dessen Eltern die Beisetzung in der Heimat gewünscht hätten, habe man die Überführung in die Ukraine ermöglicht, in dem die Hilfsgruppe die Kosten übernommen habe, die nach einer Spendenaktion gefehlt hätten. (Reiner Züll)

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10 Jan
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Vielen Schützlingen Freude bereitet

Die Wunschbaum-Aktionen der Hilfsgruppe Eifel im Kaufhof in Euskirchen (Bild oben) und im Rewe-Center Pauly in Kall stießen auf eine große Resonanz – Kinder aus dem Awo-Familienzentrum Mechernich hatten Plätzchen gebacken und 500 Euro gespendet – Die 23. Oldie-Nacht mit dem Topact „The Sweet“ findet am 17. Juni in Kall statt – Der Spielplatz am Familienhaus an der Uni-Klinik in Bonn ist fertig

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Kall – Gute Nachrichten hatte der Vorsitzende der Hilfsgruppe Eifel, Willi Greuel, beim letzten Mitgliedertreffen des Jahres 2022 zu verkünden. Die Eifeler Oldie-Nacht finde wie geplant am Samstag, 17. Juni, in Kall statt, der Kinderspielplatz am Familienhaus am Eltern-Kind-Zentrum der Bonner Uni-Klinik sei so gut wie fertiggestellt, und auch das Spendenaufkommen sei weiterhin zufriedenstellend. Mit dem Neujahrskonzert des Landespolizeiorchesters NRW starte die Hilfsgruppe am Sonntag, 15. Januar im Gemünder Kursaal in das neue Jahr 2023.

Es habe zwar lange gedauert, aber jetzt sei der Kinderspielplatz am Familienhaus nahe des Eltern-Kind-Zentrums der Bonner Uni-Klinik so gut wie fertig, freute sich Willi Greuel. Eigentlich habe man Eifeler Unternehmer mit der Herrichtung des Spielplatzes beauftragen wollen, doch infolge der Flut im Juli 2021 sei die Suche nach einem entsprechenden Unternehmen erfolglos geblieben.

„Da strahlen die Kinder“, freute sich die stellvertretende Vorsitzende des Aachener Förderkreises „Hilfe für krebskranke Kinder“, Susanne Göschel, als sie die vielen Geschenk-Pakete im Rewe-Center von Inhaberin Anna Pauly und Hilfsgruppen-Vertreter Paul Schneider in Empfang nahm.

Nun habe eine Bonner Firma den Platz fertig gestellt, der direkt am neuen Familienhaus liegt, für das die Hilfsgruppe letztes Jahr die komplette Einrichtung für 42 Familienzimmer finanziert hatte. Für den Spielplatz habe die Hilfsgruppe jetzt knapp 21.000 Euro investiert.

Mit den traditionellen Jahreszahlungen von jeweils 6000 Euro wurden die Astrid-Lindgren-Schule in Schleiden sowie die Hans-Verbeek-Schule in Euskirchen unterstützt.

Das Spendenaufkommen im Jahr 2022 bis Ende November habe bei rund 270.000 Euro gelegen, die Ausgaben in diesem Zeitraum lagen bei knapp 300.000 Euro. Die Finanzlage des Vereins werde sich bessern, wenn das erfahrungsgemäß hohes Spendenaufkommen im Dezember zu Buche schlage. So habe ein verstorbene Frau aus Köln die Hilfsgruppe mit einer Erbschaft von 22.000 Euro bedacht.

Erfolgreich seien die Weihnachtsaktionen bezüglich der Wunschbäume für bedürftige und krebskranke Kinder im Kaufhof in Euskirchen und im Rewe-Center Pauly in Kall verlaufen. Die Resonanz sei so groß gewesen, dass man vielen Kindern eine Weihnachtsfreude habe machen können.

An der Wunschbäumen hatten Wünsche von Kindern gehangen, die von den Kunden der Galeria-Kaufhof und des Rewe-Centers erfüllt wurden. In beiden Fällen waren die Wunschkarten schnell vergriffen gewesen. In Kall zum Beispiel hatte das örtliche Immobilienunternehmen Günter Wolter die Wunschbaum-Aktion sofort nach Bekanntwerden mit 500 Euro unterstützt.

Übergabe des Spendengutscheins im Awo-Familienzentrum Mechernich mit den Erwachsenen (von links) Lea Bedding, Carina Breuer, Tina Mertens, Hilfsgruppenchef Willi Greuel, Daniela Mauer, Birgit Ripplinger und Michele Wieskotten. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

„Da strahlen die Kinder“, hatte sich die stellvertretende Vorsitzende des Aachener Förderkreises „Hilfe für krebskranke Kinder“, Susanne Göschel, gefreut, als sie die vielen Geschenk-Pakete im Rewe-Center von Inhaberin Anna Pauly und Hilfsgruppen-Vertreter Paul Schneider in Empfang nahm. „Ich habe gestern auf dem Rückweg nach Aachen noch den einen oder anderen Haken geschlagen und Päckchen verteilt“, teilte Susanne Göschel einen Tag später der Hilfsgruppe mit.

Bereits seit 15 Jahren unterstützt das Awo-Familienzentrum Mechernich die Hilfsgruppe Eifel vor Weihnachten mit einer ganz besonderen Plätzchen-Aktion. Kinder aus aller Herren Länder backen mit Eltern und Erziehern Plätzchen, die dann zugunsten der Hilfsgruppe Eifel verkauft wurden. Dabei kam dieses Mal die stolze Summe von 483,54 Euro zusammen, die Tina Mertens, die Leiterin der Einrichtung, an Willi Greuel übergab.

1000 Euro von der SPIE-GmbH, einem multitechnischen Dienstleister in den Bereichen Energie und Kommunikation, überreichte der Betriebsratsvorsitzende der Kölner Niederlassung, Jürgen Herriger, an Willi Greuel.

„80 Prozent der Kleinen haben einen Migrationshintergrund“, berichtete Tina Mertens. Mit Hilfe von Eltern und ihren unterschiedlichen Sprachkenntnissen organisiere das Familienzentrum Zusammenkünfte, bei denen gekocht oder gebacken werde und bei denen die Leute unterschiedlicher Nationen miteinander in Kontakt kommen.“

„Jeder Betrag ist willkommen und hilft Menschen“, sagte Willi Greuel bei der Spendenübergabe. Die Plätzchenback- und Verkaufsaktion wird bereits seit 15 Jahren zugunsten der Hilfsgruppe durchgeführt, blickten  Willi Greuel und Birgit Ripplinger, die den morgendlichen Verkauf in der Vorweihnachtszeit organisiert, zurück. „Was nicht direkt an der Rezeption des Familienzentrums weggegangen ist, haben die Kinder in einem örtlichen Supermarkt verkauft“, so Tina Mertens.

Das Familienzentrum hat 148 Kinder in acht international bunt gemischten Gruppen. Martens: „Wir sind ein sozialer Brennpunkt und unterstützen nicht nun die Kinder, sondern auch die Familien.“ Willi Greuel fand lobende Worte für die bemerkenswerte Arbeit in der Einrichtung. Er lud die Mitarbeitenden zur Kaller Oldie-Nacht ein.

Bei der Weihnachtsfeier spendeten die Procter-Mitarbeiter der Hilfsgruppe knapp 500 Euro. Wie Willi Greuel (links) berichtet, zählt des Weltunternehmen P&C zu den ganz treuen Unterstützern.

Vor den Feiertagen konnte Willi Greuel mehrere Spenden persönlich entgegennehmen. 1000 Euro von der SPIE-GmbH, einem multitechnischen Dienstleister in den Bereichen Energie und Kommunikation, überreichte der Betriebsratsvorsitzende der Kölner Niederlassung, Jürgen Herriger, an den Vorsitzenden des Kaller Vereins. Viele Mitarbeiter des Unternehmens hatten auf die Cent-Beträge ihrer Gehaltsabrechnung verzichtet, und das Geld gespendet.

Die Spenden wurden von der Geschäftsleitung verdoppelt, so dass sieben wohltätige Einrichtungen unterstützt werden konnten. „Das Engagement der Hilfsgruppe, insbesondere Kindern zu helfen, die von schweren Krankheiten betroffen sind, schätzen wir sehr“, schrieb Markus Holzke, der Geschäftsführer der SPIE Deutschland & Zentraleuropa GmbH, an Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel.

Bei der Firma Miele in Euskirchen konnte Willi Greuel eine Spende von 1400 Euro entgegennehmen.

Einen Spendenscheck über 1400 Euro bekam Willi Greuel (Bild rechts) von der Firma Miele in Euskirchen überreicht. Von den Mitarbeitenden der Euskirchener Außenstelle der Autobahn GmbH des Bundes konnte er eine Spende von 300 Euro in Empfang nehmen. Zwei Tage lang war die Hilfsgruppe anlässlich der Weihnachtsfeiern bei dem Unternehmen Procter & Gamble in Euskirchen zu Gast, um über die Arbeit der Kaller Gruppe zu informieren. Bei dieser Gelegenheit spendeten die Procter-Mitarbeiter der Hilfsgruppe knapp 500 Euro. Wie Willi Greuel berichtet, zähle des Weltunternehmen P&C zu den ganz treuen Unterstützern des Kaller Vereins.

Die Mitarbeitenden der Euskirchener Außenstelle der Autobahn GmbH des Bundes spendeten 300 Euro, die Willi Greuel in Empfang nahm.

Eine weitere Spende von 2800 Euro bekam die Hilfsgruppe von den Schornsteinfegern der Region Euskirchen. Das Krematorium Mechernich spendete 2000 Euro, jeweils 1000 Euro bekam der Verein von der Schlosserei Schliebach in Euskirchen und Otto Lünebach aus Sötenich, vom Adventsbasar Großbüllesheim wurden der Hilfsgruppe 755 Euro überwiesen.

Weitere Spender im Oktober und November: Siegrid Vermöhlen aus Sistig und Gertrud Pütz aus Bergheim (je 600 Euro), Monika und Markus Zalfen in Heimbach, die Bedachungsfirma Markus Klein in Kall und das Unternehmen Kronenberg Consulting in Bad Münstereifel (je 500 Euro), Ludwig Werle und Margret Peppig (Je 400 Euro), Willi Trimborn in Gevelsberg (300 Euro) und die Gemeinde Kall 250 Euro.              (Reiner Züll)

 

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05 Dez
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Charity-Baum im Kaller Rewe-Center

30 Weihnachtswünsche von bedürftigen Kindern an den Zweigen – Aktion von der  Hilfsgruppe Eifel und der Marktchefin Anna Pauly – Unterstützung durch die integrative Kita „St. Nikolaus“ – „Kein Kind wird ausgehen“

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Kall. Im Rewe-Center Pauly in Kall steht seit Montag, 5. Dezember, ein Charity-Weihnachtsbaum, an dem Zettel mit Weihnachtswünschen von bedürftigen Kindern aufgehängt sind, die von der Hilfsgruppe Eifel unterstützt werden.  Der Weihnachtbaum, der im Eingangsbereich des Rewe-Centers steht, war zuvor von Kindern  der integrativen Kindertagesstätte St. Nikolaus, über die die Hilfsgruppe die Patenschaft hat, mit selbst gebastelter Deko geschmückt worden.

Kinder der integrativen Kita „St. Nikolaus“ hatten den Weihnachtsbaum im Rewe-Center geschmückt. Foto: Reiner Züll

Die Inhaberin des Kaller Rewe-Centers, Anna Pauly, packte beim Anbringen der Kinderwünsche mit an. Foto: Reiner Züll

Am Mittag wurden dann 30 Zettel mit den Kinderwünschen, die bei der Hilfsgruppe eingegangen waren, von den Kindern der Kita in den Weihnachtsbaum platziert. Unterstützung bekamen sie dabei von der Kita-Leiterin Heidi Zander,  von Rewe-Chefin Anna Pauly und von Paul Schneider von der Hilfsgruppe Eifel.

Die Wünsche der vier- bis Zehnjährigen sind recht bescheiden: Filzstifte wünscht sich eine Vierjährige, buntes Papier, Kleber und Sticker ein achtjähriger Junge, während ein siebenjähriges Mädchen  zu Weihnachten gern Tierfiguren geschenkt bekäme.

Kunden des Rewe-Marktes können all diese Wünsche erfüllen,  indem sie die Sachen kaufen, die dann pünktlich zu Weihnachten von der Hilfsgruppe an die Kinder übergeben werden. Wie Anna Pauly und Paul Schneider versicherten, wird kein Kind leer ausgehen. „Sollten Zettel am Baum hängen bleiben, werden wir und die Hilfsgruppe diese Kinderwünsche dann erfüllen“, so Anna Pauly.  (Reiner Züll)

Anna Pauly, Heidi Zander und Paul Schneider halfen den Kindern beim Aufhängen der Weihnachtswünsche. Foto: Reiner Züll

 

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