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15 Mrz
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Gefeiert und 5000 Euro gespendet

Der Vlattener Unternehmer Jörg Mauel feierte Doppelgeburtstag und unterstützte die Hilfsgruppe Eifel – „Die erste Adresse, wenn es um das Spenden geht“ – Willi Greuel: „Wer in Not ist, bekommt Hilfe von uns“

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Kall/Heimbach – An diesem Tag wurde im Betrieb von Jörg Mauel in Heimbach nicht gearbeitet, sondern gefeiert. Nicht nur, dass der Firmenchef an diesem Freitag seinen 52. Geburtstag feierte, sondern es waren genau 20 Jahre her, dass der findige Unternehmer seine, heute in der Heimbacher Hengebachstraße ansässige Firma „MIS – Mauel Industrie Service GmbH & Co.KG“ gründete. Doch mit Feiern allein wollte es Jörg Mauel nicht belassen: Während der Doppelfeier im elterlichen Anwesen in Vlatten überreichte er Kathi und Willi Greuel, dem Vorsitzenden der Kaller Hilfsgruppe Eifel, einen Spendenscheck über 5000 Euro.

Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel (links) berichtete der Belegschaft von Jörg Mauel (rechts) über die vielfältigen Projekte der Hilfsgruppe. Foto: Reiner Züll

Als Fachmann für den Industrie-Service und Arbeitssicherheit hatte sich der heute 52-Jährige selbstständige macht und bereits ein Jahr später mit Unterstützung seines einstigen Kollegen und heutigen Firmen-Prokuristen den Betrieb gegründet. Somit konnte auch Jörg Heinen auf seine 20-jährige Firmenzugehörigkeit zurückblicken, wofür er vom Chef eine Urkunde bekam.

Die Firma Mauel Industrie Service (MIS) in Vlatten feierte das 20-jährige Bestehen. Firmenchef Jörg Mauel (Mitte) übergab Kathi und Willi Greuel von der Hilfsgruppe Eifel einen Spendenscheck über 5000 Euro. Foto: Reiner Züll

„Der ist mit mir durch Dick und Dünn gegangen“, lobte Mauel seinen treuen Mitarbeiter, der mit ihm vor 20 Jahren das Abenteuer der Firmengründung mitgegangen sei. „Auf Jörg war immer Verlass, und das hat sich bis zum heutigen Tag nicht geändert“, so Mauel. Seine inzwischen 15 Mitarbeiter lobte Maule als ein „eingeschworenes Team“.

Jörg Mauel unterstützt die Hilfsgruppe schon seit vielen Jahren. Foto: Reiner Züll

Willi Greuel bedankt sich bei Jörg Mauel mit einer Urkunde für die jahrelange Unterstützung der Hilfsgruppe. Foto: Reiner Züll

Seit der Firmengründung im Jahr 2004 sei der Betrieb solide und stetig gewachsen. Jörg Mauel: „Denn auch das zählt zu unseren Überzeugungen: Erfolg braucht langen Atem und ist der Lohn für harte Arbeit“. Nach zehn Jahren kontinuierlichen Wachstums sei man 2014 in neue, modern eingerichtete Büroräume umgezogen.

2016 gründete Mauel das Schwerster-Unternehmen „MAUEL – Sicher Arbeiten“ und eröffnete in Düren das Trainingszentrum „Sicherwerk“. Maul: „Dort trainieren wir auf rund 1500 Quadratmetern und an realistischen Stationen Arbeitssicherheit weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus“.

Eine Verbindung zur Hilfsgruppe, die er regelmäßig unterstützt, hat Jörg Mauel seit 16 Jahren. Damals, so erinnerte sich auch Willi Greuel, hatten sich befreundete Unternehmer aus Vlatten für eine Aktion zusammengeschlossen, und vor Weihnachten der Hilfsgruppe das Geld gespendet, das sie sonst für Weihnachtspräsente an die Kundschaft investiert hatten.

Willi Greuel berichtete der Belegschaft von der vielseitigen Arbeit der Hilfsgruppe und den zahlreichen Projekten, für die die Eifeler Bevölkerung der Hilfsgruppe in der Zeit des 32-jährigen Bestehens neun Millionen Euro Spendengelder anvertraut habe. Der große Erfolg der Hilfsgruppe sei nur möglich, weil sie eine starke Region hinter sich habe, auf die sie sich seit vielen Jahren verlassen könne.

Zur Geburtstagsfeier des Chefs und der Scheckübergabe an die Hilfsgruppe Eifel hatte sich die gesamte Belegschaft der Firma MIS versammelt. Im Vordergrund die Eltern von Jörg Mauel. Foto. Reiner Züll

Der Hilfsgruppen-Chef stellte das jüngste Projekt vor, bei dem es um die Unterstützung einer Elterninitiative für den Ankauf oder den Neubau eines Anwesens geht, in dem jugendliche Schützlinge mit Handikap, die seit ihrer Kindheit von der Hilfsgruppe betreut werden, selbstbestimmt wohnen können. Derzeit sei man noch auf der Suche nach einem Investor.

Kathi und Willi Greuel (rechts) von der Hilfsgruppe Eifel mit MIS-Chef Jörg Mauel. Foto: Reiner Züll

Wie Willi Greuel berichtete, werde bei der Hilfsgruppe Eifel „nicht lange diskutiert, sondern schnell reagiert“, wenn kranke Kinder Hilfe brauchten. „Wer in Not ist, bekommt Hilfe von uns, egal welcher Religion oder Nation er angehört“, versicherte Greuel. Deshalb, so Jörg Mauel, sei die Hilfsgruppe für ihn die erste Adresse, wenn es um die Vergabe von Spenden gehe. Willi Greuel bedankte sich bei Jörg Mauel mit einer Dankesurkunde der Hilfsgruppe Eifel für die jahrelange Unterstützung.      (Reiner Züll)

www.hilfsgruppe-eifel.de

www.mis-vlatten.de

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05 Mrz
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F&S concept spendet 5000 Euro für die Oldienacht der Hilfsgruppe Eifel

Hilfsgruppenchef Willi Greuel und Pressesprecher Reiner Züll lernten bei der Scheckübergabe (Bild oben) erstmals die neuen F&S-Geschäftsführer Jan Radermacher und Thorsten Volkmann kennen, die sich auf die Fortsetzung der vertrauensvollen Zusammenarbeit freuen

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Kall/Euskirchen – In 32 Jahren seines Bestehens hat der Förderkreis für Tumor- und Leukämieerkrankte Kinder, besser bekannt als Hilfsgruppe Eifel, knapp neun Millionen Euro an Spenden für den guten Zweck gesammelt, eine Bilanz, die ihresgleichen sucht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass zur Kerngruppe des rührigen Vereins gerade einmal 26 aktive Ehrenamtler zählen, die allerdings ihr Aktivsein sehr ernstnehmen. Allen voran Hilfsgruppenchef Willi Greuel, der, begleitet von Pressesprecher der Hilfsgruppe, Reiner Züll, auch im Alter von 79 Jahren noch immer unterwegs ist, um für die Hilfsgruppe Sponsoren zu gewinnen.

Bei der Unternehmensgruppe F&S in Euskirchen liefen die beiden wieder offene Türen ein. Denn „F&S“ zählen mit zu den Hilfsgruppen-Unterstützern der ersten Stunde. Für die 24. Oldienacht, die am 22. Juni auf dem Gelände der Firma Papstar in Kall stattfinden soll, hatten die neuen Geschäftsführer, Jan Radermacher und Thorsten Volkmann, daher schon einen 5000-Euro-Scheck (Bild unten) vorbereitet.

Den hätte die Hilfsgruppe Eifel so oder so bekommen. Doch war es den Geschäftsführern wichtig, Willi Greuel und Reiner Züll persönlich über einen gut vorbereiteten Wechsel in der Spitze des Unternehmens zu informieren. Seit Anfang des Jahres haben nämlich die langjährigen Mitarbeiter und Prokuristen, Jan Radermacher und Thorsten Volkmann, die Geschäftsführung der F&S concept übernommen.

Die beiden bislang geschäftsführenden Gesellschafter und Firmengründer, Georg Schmiedel und Jörg Frühauf, sind aus der Geschäftsführung ausgeschieden, stehen dem Unternehmen aber weiterhin, in Ihrer Funktion als Gesellschafter, jederzeit beratend zur Seite.

„Mit dem Wechsel der Geschäftsführung machen wir das Unternehmen zukunftssicher und stellen die Weichen für die kommenden Jahrzehnte“, betonte Georg Schmiedel. „Darüber hinaus bleibt für uns als Unternehmen soziales Engagement sehr wichtig“, so Schmiedel weiter, „und selbstverständlich soll die Hilfsgruppe Eifel innerhalb unseres breit gefächerten Engagements auch weiterhin ein bedeutender Mosaikstein bleiben.“

Die neuen Geschäftsführer der Unternehmensgruppe „F&S concept“ in Euskirchen, Thorsten Volkmann (links) und Jan Radermacher (rechts), übergaben ihren Spendencheck über 5000 Euro an Hilfsgruppenchef Willi Greuel. Foto: Reiner Züll

Jan Radermacher und Thorsten Volkmann zeigten sich denn auch bereits mit der Arbeit der Hilfsgruppe vertraut. Die Ausführungen von Willi Greuel zur Arbeit der Hilfsgruppe stießen auf offene Ohren bei der neuen Geschäftsführung. „Man sieht Ihnen an, dass Sie an Ihrer Arbeit richtig Spaß haben“, bemerkte Thorsten Volkmann. Und Jan Radermacher betonte, wie wichtig es sei, dass hinter der Hilfsgruppe bekannte Gesichter stünden. „So ist die Hilfsgruppe in den 32 Jahren ihres Bestehens zu einem feststehenden Begriff für die Region und darüber hinaus geworden“, so Radermacher.

Geht es nach Willi Greuel und Reiner Züll, so soll allerdings im nächsten Jahr langsam Schluss sein mit der Arbeit in vorderster Linie. Jüngere Vereinsmitglieder sollen dann ihren Job übernehmen.

Für die Oldienacht hat der Kartenvorverkauf bereits begonnen. Erwartet werden Bands wie Truck Stop, Night Fever, Spirit of Smokie, De Schlingele und viele andere. „Wir bieten sieben Bands für 35 Euro und dazu eine preiswerte Gastronomie. Dass dies möglich ist, haben wir vor allem treuen Sponsoren wie F&S concept zu verdanken“, so Greuel, der für die Oldienacht 2000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Dabei freute er sich besonders darüber, dass immer mehr junge Gäste zu den Besuchern zählten.

Die neuen Geschäftsführer hatten rasch einen Draht zu den beiden rührigen Mitgliedern der Hilfsgruppe gefunden. Schon bald unterhielt man sich über Projekte wie beispielsweise das „Selbstbestimmte Wohnen“, das der Hilfsgruppe derzeit besonders am Herzen liegt. Um die Selbstständigkeit junger Leute mit Handicap zu fördern und ihnen Teilhabe zu ermöglichen, wird nach Wohnungen und Immobilien gesucht, in denen Wohngemeinschaften entstehen können.          (Eifeler Presseagentur/epa)

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03 Mrz
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„Truck Stop“ kommt zur Oldienacht

Die Hilfsgruppe Eifel hat das Programm der 24. Auflage des Oldie-Marathons am 22. Juni in Kall vorgestellt – Auf dem Gelände der Firma PAPSTAR geht es auch in diesem Jahr wieder um Nachhaltigkeit – Der Kartenvorverkauf hat begonnen – Sieben Bands am Start

Kall – Noch ein „Schüppchen drauflegen“ werde die Hilfsgruppe Eifel bei der 24. Eifeler Oldienacht am 22. Juni dieses Jahres, verkündete der Vorsitzende der Kaller Kinderkrebshilfe, Willi Greuel, bei der Vorstellung des Programms bei der Firma PAPSTAR. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wolle man bei der Oldienacht im Juni in Sachen Nachhaltigkeit das bewährte System der Wertstoffkreisläufe wieder anwenden. Greuel: „Wir sind stolz darauf, dass die Zusammenarbeit mit der PAPSTAR GmbH letztes Jahr so gut geklappt hat. Und wir sind froh, dass die Hilfsgruppe das Nachhaltigkeits-Konzept der PAPSTAR-Solutions GmbH weiterhin unterstützen kann“.

„Truck Stop“, die Cowboye von der Waterkant, sind am 22. Juni bei der 24. Eifeler Oldienacht in Kall mit von der Partie. Foto: Bandfoto

Der Festivalplatz werde auch in diesem Jahr nach Ende der Veranstaltung frei von Müll sein, versichert Willi Greuel. Denn in der Vergangenheit war es der Solutions GmbH gelungen, einen Wertstoffkreislauf für Einweg-Produkte zu entwerfen und sicherzustellen, dass die Stoffe von dem auf Festlichkeiten eingesetztem nachhaltigem Einweggeschirr nach dem Gebrauch eingesammelt und erneut verwendet werden können. Dabei werden beispielsweise Teller, Becher, oder Bestecke aus nachwachsenden Rohstoffen wie Karton, Pappe, Holz, Mais, Zuckerrohr oder Palmblatt in einem Bio-Konverter zersetzt, so dass das Abfallvolumen innerhalb von 24 Stunden um 90 Prozent reduziert wird.

Spirit of Smokie ließen die großen Zeiten des Musikers und Smokie-Gründers Alan Barton aufleben, der 1995 bei einem Unfall mit dem Bandbus auf der Autobahn bei Gummersbach ums Leben kam. Bartons Sohn Dean (links) ist heute Frontmann der Band. Foto: Reiner Züll

Wie Tom Kantelberg, Geschäftsführer der PAPSTAR GmbH, erläuterte, sei die Firma im letzten Jahr froh gewesen, dass sie bei der Oldienacht die Möglichkeit bekommen habe, das nachhaltige System als Vorzeigeobjekt präsentieren zu können. Es sei für Papstar ein Riesenerfolg gewesen. Und auch Bert Kantelberg, Direktor der PAPSTAR Holding GmbH, zeigte sich dankbar: „Solange das Gelände bei uns zur Verfügung steht, kann die Hilfsgruppe es für seine Veranstaltungen nutzen“.

Als europaweit beste „Bee Gees“-Coverband bekannt. „Night Fever“ steht zum dritten Mal bei der Hilfsgruppe auf der Bühne. Foto: Reiner Züll

„Wir hatten auch vorher schon Konzepte zur Nachhaltigkeit, aber keines habe so gut funktioniert, wie das bei der Oldienacht“, berichtete der Geschäftsführer der Solutions GmbH, Frank Kolvenbach: „Das war einmalig bisher“. Und deshalb solle dieses Konzept auch bei der 24. Oldienacht angewendet werden. Hier werde Spaß mit einer guten Öko-Bilanz kombiniert.

Zum zweiten Mal Moderatorin der Eifeler Oldienacht: Biggi Lechtermann. Links Landrat und Schirmherr Markus Ramers. Foto: Reiner Züll

Spaß versprach Willi Greuel: Es werde ein achtstündiges Festival mit einem ansprechenden Programm. Mit dabei sei die als „Cowboys von der Waterkant“, die Band „Truck Stop“, die seit nunmehr 50 Jahren existiert und die auf Jubiläums-Tournee sei. Willi Greuel und   Schatzmeister Helmut Lanio sind überzeugt, dass an diesem Abend viele Gäste mit Cowboyhüten und -stiefeln auf dem Festivalgelände erscheinen.

Als weitere Top-Band kündigt Willi Greuel die englische Formation „Spirit of Smokie“ an, die seit 2008 mit ihrem Frontmann Dean Barton, dem Sohn des 1995 bei Köln tödlich verunglückten 41-jährigen Smokie-Bandleader Alan Barton, als etablierte Weltklasse-Band auf internationalen Bühnen steht.

Die Band „Stars of Rock“, setzt Legenden des Classic Rock wie Queen, Led Zeppelin, Pink Floyd, AC/DC, Aerosmith, Foreigner, Bon Jovi, Bryan Adams, Journey, Toto, Deep Purple, Meat Loaf ein Denkmal. Foto: Bandfoto

Mit „Night Fever“ steht am 22. Juni die europaweit beste „The Bee Gees“-Coverband auf der Bühne. Ebenso die Band „Stars of Rock“, die den Legenden des Classic Rock wie Queen, Led Zeppelin, Pink Floyd, AC/DC, Aerosmith, Foreigner, Bon Jovi, Bryan Adams, Journey, Toto, Deep Purple, Meat Loaf ein Denkmal setzen. Mit authentischem Sound nehmen sie ihr Publikum mit auf eine Reise zurück zu den glorreichen Zeiten der Original-Bands.

Als fünfte Band komplettieren die Musiker der Formation „Von Stülp Revival“ das Programm der Oldienacht. Die Band wurde 1973 als Schülerband von Schülern des Mechernicher Gymnasiums gegründet. „Von Stülp Revival“ ist vielseitig: Zum Repertoire gehören weltbekannte Hits von Rock-Legenden wie etwa Eric Clapton, Joe Cocker, Deep Purple, CCR, Slade, BAP oder Manfred Mann.

Mit dem saarländischen Duo „Different String“ und der Wollenberger Band „De Schlingele“ sind bekannte Musiker dabei, die bei den vorherigen Oldienächten stets auf einer zweiten, kleineren Bühne musiziert haben. Wie Willi Greuel berichtet, wird es diese zweite Bühne in diesem Jahr nicht mehr geben, so dass alle Bands auf der großen Bühne aufspielen.

Als fünfte Band komplettieren die Musiker der Formation „Von Stülp Revival“ das Programm der Oldienacht. Die Band wurde 1973 von Willi Schmitz (2.v.r.) als Schülerband von Schülern des Mechernicher Gymnasiums gegründet. Foto: Reiner Züll

Moderiert wird das Programm wieder von der fernsehbekannten Journalistin Biggi Lechtermann von Radio 700. Schirmherr ist Landrat Markus Ramers. Für die Veranstaltung bietet die Hilfsgruppe wieder einen kostenlosen Bus-Shuttledienst für drei Linien aus den Richtungen Euskirchen, Hellenthal und Blankenheim an. Die Abfahrtzeiten sind der Hilfsgruppen-Homepage im Internet zu erfahren.

Das Duo „Different String“ aus dem Saarland ist treuer Gast bei den Eifeler Oldienächten. Foto: Reiner Züll

Die Eintrittspreise von 35 Euro (Stehplatz) und 40 Euro (Sitzplatz) im Vorverkauf seien bewusst niedrig gehalten, um den sozialen Aspekt der Veranstaltung herauszustellen, so Willi Greuel. Dies sei natürlich nur durch die Unterstützung vieler Sponsoren möglich. So werde zum Beispiel ein großer Teil des erforderlichen Equipments (Hubbühnen, Kassencontainer, Toilettencontainer, Absperrgitter, Gabelstapler, etc.) von der in Passau ansässigen Firma Beutlhauser Holding GmbH mit mehreren LKW direkt nach der Veranstaltung „Rock am Ring“ vom Nürburgring zum Festivalgelände nach Kall  geschafft. „Und das alles kostenlos“, berichtet Willi Greuel.

„De Schlingele“ sind schon schon Jahren Bestandteil der Eifeler Oldienacht. Foto: Reiner Züll

Der Kartenvorverkauf hat am 1. März begonnen. Tickets im Vorverkauf gibt es online unter (tickets.hilfsgruppe-eifel.de) sowie im SVE-Ticketshop in Euskirchen, im Eifellädchen (Gemünd), bei Foto Hanf (Hellenthal), Bäckerei Milz (Marmagen), Mobau Plus Schumacher und Postfiliale im Rewe-Center (Kall), Lotto/Toto Winter-Thelen (Kommern), Buchhandlung Schwinning (Mechernich), Buchhandlung Backhaus (Nettersheim) und Schuh & Sport Müller in Schleiden. (Reiner Züll)

www.eifeler-oldienacht.de

Freuen sich auf die 24. Oldienacht. Von links: Kerstin Tampier (Hilfsgruppe Eifel), Laura Möhrer (Gemeinde Kall), Rainer Suhr, Dagmar Poth, Ralf Heistert, Kathi und Willi Greuel (Hilfsgruppe Eifel), Tom Kantelberg, Bernd Born (PAPSTAR GmbH), Frank Kolvenbach (PAPSTAR Solutions GmbH) und Thomas Tampier (Hilfsgruppe Eifel). Foto: Reiner Züll

tickets.hilfsgruppe-eifel.de

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28 Feb
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Willi Greuel: „Ein treuer Partner“

Die Bigband der Bundeswehr hat in den letzten acht Jahren rund 140.000 Euro für die Hilfsgruppe Eifel eingespielt – Der Tourmanager Johannes Langendorf (Bild oben) übergab jetzt in Vogelsang einen weiteren dicken Spendenscheck – Erlös der Christmas-Show von Weihnachten

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Kall/Vogelsang – Stabshauptmann Johannes Langendorf, Tourmanager der Bigband der Bundeswehr, nannte gestern im Kulturkino in Vogelsang die Gründe, weshalb die Bigband alle zwei Jahre vor Weihnachten an zwei Tagen in Folge die Christmas-Show zugunsten der Hilfsgruppe Eifel präsentiert. „Das Kulturkino ist eine tolle Lokalität, die Organisation durch die Hilfsgruppe ist zuverlässig, die perfekte Werbung, der gute Zweck und die Nähe zum Heimatstandort“, so Langendorf, seien gute Gründe für die weltweite Einzigkeit, dass die Bigband an zwei Tagen in Folge am gleichen Ort ein Konzert gebe.

Johannes Langendorf war nach Vogelsang gekommen, um der Hilfsgruppe einen symbolischen Spendenscheck über 23.773,83 Euro zu übergeben. Dabei handelt es sich um den Erlös der zweitägigen Christmas-Show der Bundeswehr-Bigband vor Weihnachten mit dem Comedian Markus Maria Profitlich.

Einen Erlös von annähernd 24.000 Euro erbrachte die zweitätige Christmas-Show der Bundeswehr-Bigband im Dezember im Kulkturkino Vogelsang. Willi Greuel bedankte sich bei der Bigband mit einer Urkunde. Foto: Reiner Züll

Wie Willi Greuel berichtete, hat die Bigband ein treuer und verlässlicher Partner sei. Bei den bisherigen Konzerten vor Weihnachten 2015 zum Abschied von Tourmanager Thomas Ernst, 2017 mit der Sängerin Pe Werner, 2019 mit Sänger Klaus Lage und jetzt 2023 mit Comedian Markus Maria habe das uniformierte Ensemble rund 140.000 Euro für die Hilfsgruppe Eifel eingespielt.

Wie der Tourmanager, Stabshauptmann Johannes Langendorf, bei der Scheckübergabe in Vogelsang mitteilte, wird der Comedian Markus Maria Profitlich (links) auch in diesem Jahr mit der Bigband auf Tour gehen. Foto: Reiner Züll

Willi Greuel dankte Stabshauptmann Langendorf für all diese tollen Konzerte und der tollen Spendenbilanz. Seinen Dank richtete der Hilfsgruppen-Vorsitzende auch an den Geschäftsführer von Vogelsang IP, Thomas Kreyes, für die jahrelange Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in Vogelsang und die Bereitstellung des einzigartigen Konzertsaales. Greuel wies darauf hin, dass das kulturelle Angebot der Hilfsgruppe ein wichtiger Teil ihrer Arbeit sei. „Wir bereiten den Leuten damit viel Freude und bekommen das doppelt und dreifach zurück“, so Greuel. Wie der Hilfsgruppen-Vorsitzende berichtete, sei er erstaunt gewesen, wie der Gaststar Markus Maria Profitlich mit seiner Parkinson-Krankheit umgegangen sei. Stabshauptmann Langendorf kündigte an, dass Profitlich auch in diesem Jahr bei den Shows der Bigband dabei sei.

Die Christmas-Show vor Weihnachten im Kulturkino Vogelsang war an zwei Tagen bis auf wenige Plätze ausverkauft. Foto: Reiner Züll

Der Tourmanager lobte die unkomplizierte und gute Zusammenarbeit mit dem Management von Vogelsang. Ebenso die professionelle Organisation der Hilfsgruppe. Aber, so Langendorf: „Das sind wir auch nicht anderes gewohnt“. Und so ließ der Tourmanager bereits durchblicken, dass die Bigband im nächsten Jahr vor Weihnachten wieder in Vogelsang konzertiere – und auch wieder an zwei Tagen.

Gruppenbild mit Scheck und Urkunde: Der Tourmanager der Bigband übergab den Spendenscheck an die Hilfsgruppe Eifel. Von links: Reiner Suhr (Hilfsgruppe Eifel), Johannes Langendorf (Tourmanager Bundeswehr-Bigband), Willi Greuel (Hilfsgruppen-Vorsitzender) und Thomas Kreyes, Geschäftsführer von Vogelsang iP. Foto: Reiner Züll

Diese Botschaft hörten Thomas Kreyes und Willi Greuel gern. „Alles, was funktioniert, solle man auch beibehalten“, so der Hilfsgruppen-Chef, der die Bundeswehr-Bigband als die besten Diplomaten der Republik bezeichnete.  Johannes Langendorf zeigte sich glücklich darüber, dass die Bigband die Freiheit genieße, derartige Benefiz-Konzerte kostenlos spielen zu könne, weil das Ensemble ja nicht davon leben müsse. Sonst wären solche Shows für Veranstalter kaum zu finanzieren. Langendorf: „Ich dankbar dafür, dass der Staat uns das ermöglicht“.  (Reiner Züll)

Im nächsten Jahr im Dezember wird die Bigband voraussichtlich wieder in Vogelsang zugunsten der Hilfsgruppe konzertieren. Foto: Reiner Züll

 

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26 Feb
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„Schatz“ mit der Hilfsgruppe geteilt

Weihnachts-Flohmarkt der Grundschule Mechernich – Die Kinder der Klasse 3d (Bild oben) spendeten einen Teil ihres Erlöses – Im Studio „clever fit“ konnte Willi Greuel nach einer Los-Aktion 1051 Euro entgegennehmen – Für das Projekt „Selbstbestimmtes Wohnen“ spendete die VR-Bank Nordeifel eine Starthilfe von 6000 Euro

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Kall/Mechernich – Weihnachtszeit ist Spendenzeit. Das erfährt auch die Hilfsgruppe jedes Jahr nach den Feiertagen. So auch in diesem Jahr, als Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel kürzlich in der Grundschule Mechernich und im Studio „clever fit“ in Mechernich Spenden entgegennehmen konnte.

So hatte vor Weihnachten in der Mechernicher Grundschule wieder einer der beliebten schulinternen Flohmärkte stattgefunden. Dabei nahm auch die Klasse 3d viel Geld für die Klassengemeinschaft ein. Gleichzeitig lasen die Kinder im Unterricht das Buch „Das geheimnisvolle Spukhaus“, in dem deutlich wird, „wie gut es uns geht“. Diese Erkenntnis ist der reinste „Schatz“. Diesen „Schatz“ wollten die Kinder unbedingt mit anderen Kindern, denen es nicht so gut geht, teilen und so entstand die Idee, einen Teil des Erlöses zu spenden.

Nach kurzer Überlegung war mit der „Hilfsgruppe Eifel“ der richtige Verein gefunden. Willi Greuel, der Vorsitzende der Hilfsgruppe Eifel, einem Förderkreis für tumor- und leukämieerkrankte Kinder, war sehr erfreut und sofort bereit, die Spende in Höhe von 100 Euro in der Klasse 3d persönlich abzuholen. Interessiert und mitfühlend stellten die Kinder Herrn Greuel Fragen, die sie gemeinsam mit ihrer Lehrerin, Frau Besse, überlegt hatten.

Die Kinder teilten anschließend „ihren Schatz“, indem sie ihre Spende in Form eines Plakates überreichten. Willi Greuel dankte den Kindern für die tolle Unterstützung und berichtete aus der vielfältigen Arbeit des Hilfsgruppe.

Eine Spende in Höhe von 1051 Euro konnte Willi Greuel kürzlich von dem Studio „clever fit“ in Mechernich entgegennehmen. Foto: Hilfsgruppe Eifel

Eine Spende in Höhe von 1051Euro konnte Willi Greuel kürzlich von dem Studio „clever fit“ in Mechernich entgegennehmen. Studioleiterin Sarah Conraths, freute sich bei der Übergabe der Spende und war sichtlich stolz über den stattlichen Betrag, den die Weihnachtsaktion des Teams erbracht hatte.

Sarah Conraths erläuterte: „Im Dezember 2023 erlebten wir als Team im clever fit in Mechernich eine bemerkenswerte Zeit. Gemeinsam beschlossen wir, eine Tombola zugunsten der Hilfsgruppe Eifel abzuhalten. Tag für Tag sahen wir, wie unsere Mitglieder begeistert Lose kauften und großzügige Spenden für einen guten Zweck leisteten“.

Einen besonderen Dank sprach die Studioleiterin den Unternehmen im Umkreis aus, die großzügige Gewinne für die Tombola zur Verfügung gestellt hätten. „Als Willi Greuel von der Hilfsgruppe Eifel persönlich vorbeikam, um die Spenden entgegenzunehmen, fühlten wir uns unglaublich Stolz auf die Unterstützung unserer Gemeinschaft. Es war ein bewegender Moment, der zeigte, wie viel Positives wir als Team gemeinsam erreichen können“, freute sich Sarah Conraths.

Groß war die Freude bei den Eltern und den Schützlingen der Hilfsgruppe Eifel, als VR-Bank-Chef Marc Heiter (rechts) die Spende von 6000 Euro übergab. Willi Greuel (neben Marc Heiter) bedankte sich mit einer Urkunde.

Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk von der VR-Bank Nordeifel bekam die Hilfsgruppe Eifel für ihr aktuelles Projekt „Selbstbestimmtes Wohnen“, zu dem sich ein Elternverein in der Gründung befindet. 6000 Euro steuerte die Bank für das Vorhaben bei, das jahrelangen Schützlingen, die inzwischen ins Erwachsenen-Alter gekommen sind, in einer Wohngruppe ein selbstbestimmtes Wohnen zu ermöglichen soll. Ein solches Projekt unterstützt die Hilfsgruppe bereits in Simmerath, wo acht Heranwachsende mit Handikap in einer solchen Wohngruppe leben, zwar betreut, aber dennoch selbstbestimmt. Wie Willi Greuel bei der Übergabe der Spende durch Bankchef Marc Heiter berichtete, seien solche Wohngruppen die Zukunft. Seitens der Gemeinde Kall liege bereits ein Angebot für ein entsprechendes Grundstück für den Neubau vor. Willi Greuel bedankte sich bei der VR-Bank Nordeifel mit einer Urkunde für die jahrelange Unterstützung.  (Reiner Züll)

 

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14 Feb
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Große Spende zum Sessions-Finale

Überraschung beim närrischen Bye-Bye-Abend im Saal Gier – Das „Federwölkchen“-Dreigestirn der Kaller „Löstige Bröder“ übergab 3617,- Euro an die Hilfsgruppe Eifel – Mit 300 Euro unterstützt Physio-Therapeut Philipp Hück die Kinderkrebshilfe

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Kall – „Danke, Danke, Danke!“ waren die am meisten benutzten Worte des Kaller „Federwölkchen“-Dreigestirns beim großen Sessions-Ausklang des KV „Löstige Bröder“ am Karnevalsdienstag im Saal Gier in Kall. Prinz Michael I. Schulz), Bauer Uwe II. (Walber) und Jungfrau Markus I. (Walker) waren sichtlich gerührt und voll des Lobes über die große Unterstützung, die sie, sowie auch die Jugendprinzessin Larissa, in den Wochen ihrer Regentschaft in Kall erfahren haben – vom Verein, von der Kaller Bevölkerung und von ihren Familien.

Da waren Willi und Kathi Greuel aus dem Häuschen, als Bauer Uwe den Spendenscheck präysentierte. Foto: Reiner Züll

Einen ganz besonderen Grund zum Danke sagen hatte an diesem Abend auch der Vorsitzende der Hilfsgruppe Eifel, Willi Greuel, der mit seiner Gattin Kathi zum Bye-Bye-Abend erschienen war, um eine Spende des Dreigestirns entgegenzunehmen. Michael Schulz, Uwe Walber und Markus Walker hatten während der Session Pins und Aufkleber zugunsten der Hilfsgruppe verkauft. Die Aktion zog große Kreise und fand in der närrischen Szene ein großes Echo.

Einen Spendenscheck über 3671,- Euro über gab das Kaller Dreigestirn an Kathi und Willi Greuel von der Hilfsgruppe Eifel. Von links: Simone Saßmann, Jungfrau Markus Walker, Prinz Michael Schulz, Kathi und Wille Greuel und Bauer Uwe Walber. Foto: Reiner Züll

Es kam nicht nur Geld durch den Verkauf von Pins und Aufklebern zusammen. Die ehemalige Kaller Showtanzgruppe „Pink Ladys“ zum Beispiel hatte 860 Euro, die sich nach der Auflösung in der Kasse der Garde befanden für die Aktion gespendet, die Trainer des SSV Golbach steuerten 300 Euro bei, auf der Golbacher Kindersitzung sowie auch auf der großen Sitzung bekam das Dreigestirn jeweils 100 Euro und auch die Firma Interpares-Mobau, der Arbeitgeber von Prinz Michael, steuerte 150 Euro bei.

Damit der Verkaufserlös auch zu 100 Prozent an die Hilfsgruppe gespendet werden konnte, hatte das närrische Trio die Herstellungskosten von Pins und Aufklebern selbst getragen. „Wir wollten ursprünglich mit der Aktion einen dreistelligen Spendenbetrag erreichen“, berichtete Michael Schulz vor der Enthüllung des Spendenschecks.

Zum Karnevalsausklang des KV Löstige Bröder überraschte das Dreigestirn mit dem dicken Spendenscheck. Foto: Reiner Züll

Und dann die Überraschung: Tatsächlich stand auf dem Scheck eine Drei als erste Zahl, doch der Betrag war vierstellig: Es waren 3617,- Euro, die die Tollitäten an Willi und Kathi Greuel übergaben. „Und das hier im Saal Gier, in dem die Hilfsgruppe vor 32 Jahren ihre Anfänge genommen hat“, freute sich Willi Greuel, der über die Arbeit der Hilfsgruppe berichtete. Annähernd neun Millionen Euro habe der Verein in dieser Zeit in seine vielfältigen Hilfsprojekte investiert. „Dieses Geld hat uns die Eifeler Bevölkerung in all den Jahren anvertraut“, umschrieb der Vorsitzende das große Vertrauen, das der Verein in der Eifel genieße.

300 Euro spendete Physio-Therapeut Philipp Hück an die Hilfsgruppe Eifel. Die Spendendose links im Bild hatte sogar die Flut im Juli 2021 überstanden. Foto: Reiner Züll

Wenige Tage vor Karneval hatte Hilfsgruppen-Pressesprecher Reiner Züll bereits eine Spende von Philipp Hück, dem Inhaber der Kaller Praxis für Physiotherapie- und Osteopathie, entgegennehmen können. Hück hatte vor Weihnachten eine Gutscheinaktion veranstaltet, bei der er von jedem verkauften Gutschein fünf Euro an die Hilfsgruppe spendete. Am Ende rundete er den Spendenbetrag auf glatte 200 Euro auf.

Außerdem übergab Hück eine Spendendose, die ursprünglich in der Praxis an der Aachener Straße gestanden hatte, und die im Juli 2021bei der Hochwasser-Katastrophe die Überflutung der Praxis überstanden hatte. Knapp 100 Euro befanden sich jetzt in dieser Spendendose.

Anfang März ist es fünf Jahre her, dass Philipp Hück seine Praxis in der Aachener Straße in Kall eröffnet hatte. Nachdem die Flut sämtliche Räume und die komplette Einrichtung zerstört hatte, fand er im Industriegebiet geeignete Räumlichkeiten, um seinen Betrieb weiterführen zu können.

Inzwischen ist die Praxis in der Ortsmitte wieder saniert und in Betrieb genommen worden, so dass Hück nun mit seinen zehn Therapeuten an zwei Standorten praktiziert.                            (Reiner Züll)

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24 Jan
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5000 Euro vom Hellenthaler Schoeller Werk

Der Betriebsrat hatte vor Weihnachten zu einer Spendenaktion für die Hilfsgruppe Eifel aufgerufen – Geschäftsführer Alexander Mertens: „Wir sind froh, die Arbeit unterstützen zu können“ – Willi Greuel übergab Dankes-Urkunde – Auch der Kaller Tafel 1000 Euro gespendet

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Kall/Hellenthal – Die Hellenthaler Schoeller Werk GmbH & Co.KG zählt mit 800 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern im Kreis Euskirchen. Seit vielen Jahren zeichnet sich die Firma auch für ihr soziales Engagement aus, wie der Vorsitzende der Hilfsgruppe Eifel, Willi Greuel, kürzlich bei einem Besucher in der Geschäftsführung des Unternehmens bestätigte. Greuel war von den Betriebsräten Manuel Pesch und Johannes Schmal sowie Geschäftsführer Alexander Mertens nach Hellenthal eingeladen wurden, um der Hilfsgruppe eine Spende von 5000 Euro zu übergeben.

Wie Manuel Pesch berichtete, habe der Betriebsrat vor Weihnachten unter den Mitarbeitern eine Sammlung zugunsten der Hilfsgruppe angestoßen. Die Sammlung sei auf eine große Resonanz gestoßen. Dann habe die Geschäftsführung den gesammelten Betrag verdoppelt und auf 5000 Euro aufgerundet. Im Unternehmen sei die vielfältige Arbeit der Hilfsgruppe bekannt.

Mit einer Urkunde bedankt sich Hilfsgruppen-Vorsitzender Wiili Greuel (links) beim Geschäftsführer der Schoeller Werk GmbH & Co.KG, Alexander Mertens, für die Spende von 5000 Euro. Foto: Reiner Züll

Willi Greuel informierte über die Arbeit der Hilfsgruppe, der die Eifeler Bevölkerung in 32 Jahren annähernd neun Millionen Euro Spendengelder anvertraut habe. Aus 13 Typisierungsaktionen seien über 20.000 Eifeler in die Internationale Knochenmark-Spenderdatei registriert worden. 365 davon hätten inzwischen lebensrettende Stammzellen für Patienten in 34 Ländern der Erde gespendet.

Geschäftsführer Alexander zeigte sich beeindruckt von Willi Greuel‘s Schilderungen. „Wir sind froh, diese Arbeit unterstützen zu können“, so Mertens. Er versprach der Hilfsgruppe weitere Unterstützung, wobei, so der Geschäftsführer: „Mit unseren Rohren können wir Ihnen allerdings kaum helfen“.

Wie Marketing-Chef Timo Klein berichtete, sei das 1827 gegründete Hellenthaler Unternehmen einer der führenden Hersteller für geschweißte und gezogene Edelstahlrohre in Premiumqualität im europäischen Markt. Die jährlich rund 80 Millionen Meter Edelstahlrohr kämen unter anderem in der Medizintechnik, der Nahrungsmittelindustrie, der Kälte- und Klimatechnik, im Apparatebau sowie als Leitungsrohre in der Industrie und im Automobil-Bereich zum Einsatz.

Mitarbeiter des Hellenthaler Schoeller-Werks hatten bei ihrer Weihnachtsfeier Spenden für die Hilfsgruppe gesammelt. Die Geschäftsleitung verdoppelte den Betrag auf runde 5000 Euro. Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel nahm jetzt die Spende in Hellenthal entgegen. Unser Bild zeigt von links: Marketing-Chef Timo Klein, Willi Greuel, Geschäftsführer Alexander Mertens sowie die Betriebsräte Manuel Pesch und Johannes Schmahl. Foto: Reiner Züll

Willi Greuel bedankte sich bei Geschäftsführer Alexander Mertens und den beiden Betriebsräten Manuel Pesch und Johannes Schmahl mit einer Dankesurkunde der Hilfsgruppe und dem Versprechen, dass jeder Cent für die Hilfsprojekte verwendet werde.

Die Spende an die Hilfsgruppe war nicht die einige, mit der das Schoeller Werk soziale Einrichtungen unterstützt. Kurz vor Weihachten hatte die Firma mit den Mitarbeitern den „Winterzauber 2023“, ein Betriebsfest zum Jahresabschluss, veranstaltet, bei dem es neben dem Dank an die Belegschaft auch um das Engagement in der Region und die Stärkung des sozialen Bewusstseins des Unternehmens ging. Im Verlauf des Abends wurde ein Schätzspiel veranstaltet, das einen Erlös von 1000 Euro erbrachte. Diesen Betrag spendete das Unternehmen an die Kaller Tafel.   (Reiner Züll)

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23 Jan
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„Federwölkchen“-Dreigestirn unterstützt die Hilfsgruppe Eifel

Die Tollitäten der Kaller „Löstige Bröder“ (Bild oben) bringen Aufkleber und Pins für den guten Zweck unter das närrische Volk – Die Nachfrage ist so groß, dass Anstecker nachbestellt werden mussten – Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel ist begeistert: „Auf Eifeler ist Verlass“

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Kall – Sie wollen bis Aschermittwoch nicht nur viel Spaß haben, sondern auch Gutes tun: Und deshalb hat sich das „Federwölkchen“-Dreigestirn der Kaller „Löstige Bröder“ dazu entschlossen, die in Kall ansässige Hilfsgruppe Eifel zu unterstützen. Prinz Michael I. (Schulz), Bauer Uwe II. (Walber) und Jungfrau „Markus I. (Walker) haben Aufkleber und Ansteck-Pins herstellen lassen, die sie bei ihren Auftritten zum Verkauf anbieten. Die Nachfrage ist groß.

Der gesamte Verkaufserlös soll nach Aschermittwoch an die Hilfsgruppe übergeben werden, berichtete Prinz Michael Schulz am Montagabend bei der Einweihung der Dreigestirn-Hofburg auf dem Anwesen von Bauer Uwe Walber. Vor ihrer Proklamation hätten die drei Tollitäten entschieden, Autoaufkleber entsprechende Ansteck-Pins herstellen zu lassen, um diese bei ihren Auftritten zu verkaufen. Die Aufkleber zeigen den Orden des Federwölkchen-Dreigestirns.

Greifen tief in ihre eigene Tasche, um die Hilfsgruppe Eifel zu unterstützen. Von links: Das Kall Frederwölkchen-Dreigestirn mit Jungfrau Markus I. (Walker), Prinz Michael I. (Schulz) und Bauer Uwe II. (Walber) mit der Darstellung ihres Ordens, den es nun als Aurtoaufkleber gibt. Fotos: Reiner Züll

Weil man mit der Aktion aber kein Geld habe verdienen wollten, einigten sich die Drei, die auf ihre Kosten angefertigten 200 Aufkleber und 100 Pins zugunsten eines guten Zwecks unters Narrenvolk zu bringen. Man entschied sich, mit dem gesamten Verkaufs-Erlös die Hilfsgruppe Eifel zu unterstützen. Man hoffe, einen vierstelligen Betrag zusammen zu bekommen.

Die Autoaufkleber zeigen das Wappen des Kaller „Federwölkchen“-Dreigestirns.

Willi Greuel hofft,  viele Fahrzeuge mit dem Autoaufkleber des Dreigestirns zu  sehen.

Dabei sind die Tollitäten schon jetzt zuversichtlich, dass dieses Ziel erreicht werden kann. Und nur wenige Tage nach der Proklamation bei der großen Kostümsitzung des KV „Löstige Bröder“ und dem am Tag darauf erfolgten Bürgermeister-Empfang seien die Vorräte von Aufklebern und Pins so stark reduziert gewesen, dass man spontan noch 150 weitere Pins nachbestellt habe.

Bei der Hilfsgruppe Eifel wisse man, dass das gespendete Geld dort verwendet werde, wo es gebraucht werde. Und deshalb, so Michael Schulz, würden die Anfertigungskosten komplett vom Dreigestirn finanziert, so dass der Verkaufserlös zu 100 Prozent an die Hilfsgruppe gehe.

Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel ist begeistert von der Aktion des närrischen Trivoliums. Er hofft deshalb, schon bald viele Autos mit dem Aufkleber des „Federwölkchen“-Dreigestirns zu sehen.

Wie hoch die Spende am Ende ausfalle, sei eigentlich zweitrangig. „Viel mehr zählt die Tatsache, dass Prinz, Bauer und Jungfrau sich die Aktion, die auch noch aus eigener Tasche finanzieren, für die Hilfsgruppe ausgedacht haben“, so Willi Greuel. Das zeige wieder einmal mehr, dass auf die Eifeler Verlass sei. (Reiner Züll)

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17 Jan
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Zum Jahreswechsel zwei große Musikereignisse der Hilfsgruppe

Die Bundeswehr-Bigband begeisterte vor Weihnachten an zwei Tagen 1600 Besucher im Kulturkino Vogelsang – Das Landes-Polizeiorchester NRW begeisterte 450 Zuhörer beim 12. Neujahrskonzert im Gemünder Kursaal – Willi Greuel: „Schön, so viele glückliche Menschen zu sehen“

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Bei der Swinging Christmas Show der Bundeswehr-Bigband erlebten die Besucher auch eine furiose Lichtshow. Foto: Reiner Züll

Kall/Vogelsang/Gemünd – Zwei große Konzerte bot die Hilfsgruppe Eifel der Eifeler Bevölkerung rund um den Jahreswechsel. Im Kulturkino Vogelsang bot die Bigband der Bundeswehr vor Weihnachten zwei Konzerte mit dem Titel „Swinging Christmas“ mit jeweils rund 800 Zuhörern zugunsten der Hilfsgruppe. Und wenige Tage nach dem Jahreswechsel spielte das Landespolizei-Orchester NRW im mit 450 Personen besetzten Kursaal in Gemünd das 12. Neujahrskonzert zugunsten des Kaller Vereins.

Comedian Markus Maria Profitlich war Stargast bei der Weihnachtsshow. Foto: Reiner Züll

Die Hilfsgruppe Eifel hatte es Wochen vor Weihnachten als das Konzert-Ereignis des Jahres angekündigt, und an zwei Tagen kamen jeweils rund 800 Besucher zur Swinging-Christmas-Show der Bundeswehr Bigband ins Kulturkino Vogelsang. Und alle Besucher waren sich nach beiden Konzertabenden einig, dass man ihnen nicht zu viel versprochen hatte. Ein tolles Orchester, ein Dirigent Timo Oliver Chadik in Top-Form, ein tolles Gesangs-Duo mit Marco Matias, Sofia Andersson und Tertia Botha sowie eine atemberaubende Licht-Show ließen die Zeit im Fluge vergehen.

Immer wieder zeigten Solisten der Bigband ihr großes Können. Foto: Reiner Züll

Seit 2015 gibt die Bigband der Bundeswehr im Zweijahres-Rhythmus zum Tournee-Abschluss ihre Weihnachtskonzerte in Vogelsang zugunsten der Hilfsgruppe Eifel, wobei das Ensemble inzwischen über 100.000 Euro für den Kaller Verein eingespielt hat. Seit 2017 finden die Weihnachtskonzerte kurz vor dem Fest an zwei Tagen mit Stargästen statt. Die Sängerin Pe Werner (2017), der Sänger Klaus Lage (2019) verstärkten die Bigband bereits bei den Vogelsang-Konzerten. Stargast in diesem Jahr war der Comedian und Obergefreite der Reserve, Markus Maria Profitlich, der zwar nicht musizierte oder sang, aber das Publikum durch schräge Beiträge in seinen Bann zog

Landrat Markus Ramers als Schirmherr hatte zum Beginn des Konzertes sowohl die Arbeit der Hilfsgruppe als auch das soziale Engagement der Bundeswehr-Bigband hervorgehoben, die mit ihren Konzerten in der ganzen Welt inzwischen über 20 Millionen Euro eingespielt und gespendet hat. Und auch Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel und dessen „Finanzminister“ Helmut Lanio bedankten sich zum Beginn des Konzertes bei der Bundeswehr-Bigband für die langjährige Freundschaft der Kaller Kinderkrebshilfe.

Jeweils über 800 Besucher erlebten die zweitägige Christmas-Show der Bundeswehr-Bigband im Kulturkino Vogelsang. Foto: Reiner Züll

In Vogelsang präsentierten die Bundeswehrmusiker bekannte und beliebte Weihnachtslieder im Bigband-Stil. Und so erlebten die Besucher dem Weihnachtsklassiker „Oh Tannenbaum“ im Samba-Rhythmus. Und auch beliebte weihnachtliche Weisen wie „Vom Himmel hoch“, „I’ll be home for Christmas“, Jingle Bells“ oder „Weihnachten bin ich zu Haus“ präsentierte das Ensemble um Dirigent Timo Oliver Chadik im Bigband-Sound.

Dem Publikum gefiel auch die Mischung aus Musik und schräger Comedy. Mit Markus Maria Profitlich („Teenager sind die Rache Gottes an der Menschheit“) hatte die Bigband einen Künstler engagiert, dem seine Parkinson-Krankheit kaum anzuerkennen war. Im Gegenteil. Profitlich, dessen Beiträge sich wie ein roter Faden durch Programm zogen, gewann der Krankheit einige lustige Seiten ab: „Tätowierer sollte man dann nicht werden“.

Und Profitlich wäre nicht Profitlich, wenn er nicht in die Vollen geht. So ließ er die Zuhörer das Weihnachtslied „Leise rieselt der Schnee“ summen, und lieferte seinen besonderen Beitrag dazu, in dem er einen Sack Konfetti mit Hilfe eines Laubbläsers in die Zuschauerreihen blies. Und auch bei Profitlich‘s Chat mit dem Weihnachtsmann blieb kein Auge trocken.

Dirigent Timo Oliver Chadik erwies sich wieder einmal mehr als versierter Moderator, auch als er Weihnachtskugeln mit dem Bigband-Motiv und eine DVD zum Verkauf anbot, deren Cover in den Ampel-Farben grün, gelb und rot gestaltet ist. „Es ist nicht das, was Sie denken“, scherzte der Bigband-Leiter und versicherte: „Wir waren schneller“.

„Was haben wir in Vogelsang für wundervolle Konzerte geliefert, es war wieder schön, so viele glücklichen Menschen zu sehen“, freute sich Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel. Die Bundeswehr sei wieder begeistert von der Organisation der Hilfsgruppe gewesen. „Ihr macht das sehr gut, wir kommen wieder“, sei das Urteil vom Bigband-Tourmanager, Stabshauptmann Johannes M. Langendorf, gewesen. Nächstes Jahr vor Weihnachten werde die Bigband das fünfter Weihnachtskonzert für die Hilfsgruppe geben.

Polizeimusiker zum 12. Mal im Kursaal

Das Landespolizeiorchester NRW mit Dirigent Scott Lawton bot kurz nach dem Jahreswechsel im Gemünder Kursaal das 12. Neujahrskonzert zugunsten der Hilfsgruppe Eifel. Foto: Thomas Tampier

 Nur drei Wochen nach der zweitägigen, furiosen Show „Swinging Christmas“ der Bundeswehrbigband in Vogelsang, präsentierte die Hilfsgruppe Eifel mit dem 12.  Neujahrskonzert des NRW-Landespolizeiorchesters im mit 450 Zuhörern voll besetzten Gemünder Kursaal einen weiteren musikalischen Höhepunkt.

Wie bei allen bisherigen Neujahrskonzerten war der Kursaal in Gemünd auch in diesem Jahr bis auf den letzten Platz besetzt. Rechts im Vordergrund Schirmherr und Landrat Markus Ramers und dessen Amtsvorgänger Günter Rosenke. Foto: Thomas Tampier

Seit nunmehr 14 Jahren dauert die Freundschaft zwischen dem Polizeiorchester und der Hilfsgruppe an. In dieser Zeit hat das Ensemble bei zwölf Neujahrs- und zwei Frühlingskonzerten annähernd 30.000 Euro für den Kaller Verein eingespielt. In diesem Jahr hatte Dirigent Scott Lawton das Konzert unter das Motto „Viva la France“ gestellt.

Auch der ehemalige Monschauer Bürgermeister Theo Steinröx (Mitte) war 2011 mit Günter Rosenke zum Benefizkonzert gekommen. Foto: Reiner Züll

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Hilfsgruppe Eifel im Februar 2011 gab das Landespolizeiorchester NRW erstmals ein ein Benefizkonzert im Gemünder Kursaal. Der damalige Landrat Landrat Günter Rosenke (Mitte) war der erste Schirmherr. Foto: Reiner Züll

Als das Orchester im Februar 2011 anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Hilfsgruppe erstmals im Gemünder Kursaal ein Benefizkonzert gab, sollte das eigentlich eine einmalige Sache sein. Doch Dirigent Lawton war damals in Anbetracht des vollen Kursaals und des Beifall freudigen Publikums derart begeistert gewesen, so dass seitdem die Neujahrskonzerte der Polizeimusiker zugunsten der Hilfsgruppe in Gemünd stattfinden. Infolge von Corona und Flut musste das Konzert ausfallen.

Bei allen Konzerten hatten die amtierenden Landräte die Schirmherrschaft übernommen. Und so konnte Ralf Heistert von der Hilfsgruppe Eifel, in Vertretung des erkrankten Vorsitzenden Willi Greuel, sowohl Landrat Markus Ramers als auch dessen Vorgänger Günter Rosenke beim 12. Konzert im Kursaal willkommen heißen. Und beide waren von der Qualität des Ensembles wieder begeistert. „Das Konzert war wieder mal hervorragend und ich habe es genossen“, so Landrat Markus Ramers. Das Neujahrskonzert des Polizeiorchesters sei die beste Art ins neue Jahr zu starten. Der Landrat: „Mit musikalischer Extraklasse und gleichzeitiger Unterstützung der wertvollen Arbeit unserer Hilfsgruppe Eifel“.

Auch Landrat Markus Ramers bedankte sich beim Landespolizeiorchester für das tolle Konzert. Foto: Thomas Tampier

Hauptsächlich Werke von französischen Komponisten brachte das Ensemble in Gemünd zu Gehör. Zum Beginn erklang die „Te Deum Fanfare“ Marc-Antoine Charpender, der der „Trauermarsch für eine Marionette“ von Charles Gounod folgte. Weitere Stücke wie „Les Misérables“ von Claude-Michel Schönberg, „Espana“ von Emmanuel Charbier oder „Les Chasseresses“ von Léo Delibes fanden den Gefallen des Publikums. Ein Potpourri aus französischen Chansons lockerte das Programm auf.

Nach der Pause brachte das Orchester mit der „Orpheus Overture“ von Jacques Offenbach ein Stück des einzigen nichtfranzösischen Komponisten zu Gehör. In der Overture war auch der berühmte „Cancan“ von Offenbach zu hören, bei dem das Publikum begeistert mitklatschte. Mit Melodien aus „Carmen“ von Georges Bizet und weiteren französischen Musikklassikern ging ein furioser Konzertabend zu Ende.

Doch schon am Sonntag, 12. Mai, um 17 Uhr (Einlass 16 Uhr) gibt es im Gemünder Kursaal ein Wiedersehen mit Dirigent Scott Lawton und den Polizeimusikern. Dann spielt das Ensemble zum dritten Frühjahrskonzert zugunsten der Hilfsgruppe auf.  Das 13. Neujahrskonzert findet im nächsten Jahr am Sonntag, 12. Januar, im Gemünder Kaursaal statt.                                           (Reiner Züll)

Das Polizei-Ensemble nahm dankbar den anhaltenden Beifall des Publikum an. Am Sonntag 12, Mai, ist das Orchester wieder in Gemünd zu Gast, um für die Hilfsgruppe das dritte Frühlingskonzert zu spielen. Foto: Thomas Tampier.

 

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17 Jan
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3000-Euro-Spende für die Hilfsgruppe

Petra Eiloff von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft dhpg: „Ein leuchtendes Beispiel für Menschlichkeit und Solidarität“ – Den Spendenscheck (Bild oben) an Willi Greuel übergeben – Auch die Euskirchener Außenstelle der Autobahn GmbH sammelte vor Weihachten Geld für den Kaller Verein 

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Kall/Euskirchen – Eine Spende von 3000 Euro konnte Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel kürzlich im Euskirchener Büro der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft dhpg entgegennehmen. „Die Hilfsgruppe Eifel hat als Förderverein für krebskranke Kinder begonnen, der sich seit seiner Gründung intensiv für die Belange krebskranker Kinder und deren Angehörigen im In- und Ausland einsetzt. Ihr Einsatz ist ein leuchtendes Beispiel für Mitmenschlichkeit und Solidarität“, lobt Petra Eiloff, Partnerin der dhpg, das langjährige Engagement der Hilfsgruppe Eifel.

Thomas Nöthen, Senior Partner der dhpg ergänzt. „Wir möchten diese regional verwurzelte Hilfsorganisation nicht nur unterstützen, sondern auch gerne für deren regionalen und weltweiten Projekte gerne werben.“ Durch zahlreiche regionale Veranstaltungen sei die Hilfsgruppe Eifel vielen Menschen schon bekannt. Durch viele Aktionen sammele die Hilfsgruppe Eifel Spenden, um ihre vielfältigen Projekte zu finanzieren und hilfebedürftigen Kindern sowie deren Familien zu unterstützen.

„Unsere musikalischen Events geben den Menschen, die bereit sind uns zu unterstützen, auch etwas zurück“, sagt Willi Greuel bei der Entgegennahme der großzügigen Spende. Die Musik verbinde diese Menschen über kulturelle und sprachliche Barrieren hinweg, so der Hilfsgruppen-Vorsitzende.

Die Übergabe der Spende von der Autobahn GmbH an Thomas Tampier erfolgte durch Außenstellenleiter Athanasios Mpasios (links) und Geschäftsbereichsleiter Bau Helmut Frings (rechts). Foto: Autobahn GmbH

Auch regionale Projekte unterstütze die Hilfsgruppe unbürokratisch und schnell. So wie es anlässlich der Soforthilfe in Zusammenhang mit der Flutkatastrophe umgesetzt worden sei. Mit über einer halben Million Euro habe der Kaller Verein Flutopfer in der Region unterstützt. Ebenso engagiere sich die Hilfsgruppe für die Menschen, die aus der Ukraine fliehen mussten, durch ganz konkrete medizinische und allgemeine Hilfen vor Ort, die sofort bei den Flüchtlingen ankommt.

„Mit unserer Spende würdigen wir das persönliche und ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsgruppe Eifel“, so Ben Drath, ebenfalls Senior Partner bei der dhpg, „die unermüdlich daran arbeiten, Menschen in Not regional und weltweit zu helfen.“ Willi Greuel, der sich von Anfang an für die Hilfsgruppe Eifel engagiert, gab den Vertretern von dhpg ein von persönlichen Erlebnissen geprägtes, lebendiges und authentisches Bild von Aufgaben und Projekten der Organisation. „Für uns steht der Mensch, unabhängig von Herkunft oder Schicksal, im Mittelpunkt unseres Handelns“, so Greuel, der sich mit einer Urkunde für die Spende von 3000 Euro bedankte.

Eine Spende von 210 Euro konnte Hilfsgruppen-Mitglied Thomas Tampier zum Jahreswechsel auch von der Euskirchener Niederlassung der Autobahn GmbH entgegennehmen.   Jedes Jahr zu Weihnachten sammeln die Mitarbeiter der Autobahn GmbH Außenstelle (AS) Euskirchen in der Weihnachtszeit Geld, um eine Hilfsorganisation in der Region zu unterstützen. Wie schon im letzten Jahr entschieden sich die Mitarbeiter, den Erlös der Sammlung in Höhe von 210 Euro an die Hilfsgruppe Eifel zu spenden.

Zur Außenstelle Euskirchen gehört auch ein Projektbüro mit Sitz in Würselen. Mit insgesamt 90 Mitarbeiter/innen ist die Euskirchener Außenstelle für die Planung und den Bau von Autobahnmaßnahmen zwischen Bonn und Aachen zuständig. Sie ist Teil der Niederlassung Rheinland, die von Krefeld aus geleitet wird.   (Reiner Züll)

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